Ein Beter, der ist kostbar,
er gönnt sich keine Ruh,
er faltet viel die Hände
und bestürmt Gott immerzu.
Ein Beter, der ist kostbar,
er steuert selbst die Politik,
kniend vor Gottes Angesicht
ändert er des Landes Geschick.
Ein Beter, der ist kostbar,
sieh nur wie es bei Elia war,
er betete nur EIN Gebet
und stoppte so die Dürre gar.
Ein Beter, der ist kostbar,
gerade hier und heut,
er ringt stets um die Seelen
von den verlorenen Leut.
Ein Beter, der ist kostbar,
ist er auch schwach und arm,
er tut doch große Dinge,
denn er bewegt ja Gottes Arm!
Ein Beter, der ist kostbar,
er hört darauf was Gott ihm sagt,
er fragt nach Gottes Willen,
selbst wenn ihn Kummer plagt!
Ein Beter, der ist kostbar,
denn wie würden wir heut wohl leben,
hätte es nicht in der Vergangenheit
die vielen Beter gegeben?
Ein Beter, der ist kostbar,
gehörst auch Du dazu?
Beter lenken Weltgeschicke
in aller Still und Ruh!
Doch bist Du dann dort droben,
nach all der Erden Nacht,
wirst Du verwundert schauen,
was Dein Gebet vollbracht!
Dann wirst Du mit Freuden singen,
das große Halleluja,
und wirst mit all den Frommen
vor Gott stehen immerdar!
Eine überarbeitete Fassung gibt es bei christliche-gedichte.de
|