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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bekehrungsgedichte-Menüs geblättert werden)
| BrückeGedicht
(Zeichnung von Willi Metzger)
Genau so war es!
genau so kam es!
Genau wie Jesaja es sagt!
In Gottes Namen es wagt
die Dinge zu beschreiben,
die kommen und bleiben.
Nur geändert werden
wenn die Völker auf Erden
umkehren!
Sich nicht verwehren
ihrem Gott!
Da taten sie thronen,
die Völker, die Nationen,
deren Kinnbacken angetan,
mit einem Zaum, der wie zum Wahn
sie in die Irre führen sollte,
weil Gott ihnen grollte,
dort im "Schwingsieb des Nichts",
der Finsternis und nicht des Lichts!
Dort wohnte das Grauen!
Das zu zerhauen,
nur Gott gelingt!
Siehe Sein Name kommt von weit her!
Dabei fällt es Ihm doch schwer,
aus Seinem Born,
mit brennendem Zorn,
mit Lippen voller Grimm,
und das wird erst schlimm,
mit einer Zunge wie ein verzehrendes Feuer,
sein Atem wie ein Ungeheuer
und ach,
wie ein überflutender Bach
den Nationen bis an den Hals reichen zu lassen!
Auch ich tat dort wohnen,
unter den Völkern, den Nationen.
Im Tun und im Lassen,
im Lieben und Hassen,
ist wie schon beschrieben
nur Grauen, ein Nichts geblieben.
Das Hauen und Stechen
ließ mein Leben zerbrechen.
Nur Spott, und auch Hohn
war der Finsternis Lohn
für ein Leben ohne Dich.
Mein Leben zerbrach in viele Stücke.
Ich nahm Deine Hand und baute die Brücke,
die Brücke zu Dir.
Auf der Du mir
entgegenkamst,
mich in die Arme nahmst.
Deinen Frieden
schon hienieden
in mein Herz senktest
und es lenktest
lieben zu lernen!
Nun bin ich geborgen
im Heute und im Morgen.
Bin auf ihn gekommen,
ER hat mich eingenommen,
in den Fels Israel, auf dem Berg des Herrn.
ER steht bereit, er tut es gern,
sich mit dem zu verbünden
und den in sich zu gründen
der aus dem Schwingsieb fällt.
In dem Nichts dieser Welt
auf die Hoheit seiner Stimme hört.
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(Gedichte-Autor: Manfred Reich) |
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