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Leben als Christ Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
Matthäus 5:37
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Sagst Du Ja, so mach` es wahr!
Wahrheit kommt von Gott, fürwahr.
Sagst Du Nein,so lass` es sein!
Deine Rede bleibe rein,
statt Lügen zu verfassen,
und zu laufen mit den Massen!
Nur die Wahrheit macht uns frei!
wer lügt zerstört, und alles bricht entzwei!
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Frage:
Sind wir in unserer Rede eindeutig oder halten wir uns ein Hintertürchen offen?
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Mahnung: Ich erinnere mich noch an den Sozialkundeunterricht auf der Handelsschule, wo wir über eine politische Frage diskutierten. Dabei fragten wir schliesslich unseren Lehrer, was er zu dieser speziellen Frage meinte. Seine Antwort war zwar recht ausführlich, aber im Grunde sagte er nicht das Geringste aus. So geht es uns oft im Alltag: Begrüßungen oder die Frage, wie es denn geht, sind zu reinen Höflichkeitsfloskeln verkommen, in Erklärungen kann man alles hineininterpretieren, und für Verträge braucht man schon einen Anwalt, weil das Meiste, was so gut klingt, einen ganz gehörigen Haken hat. Die Codes der Arbetiszeugnisse müssen wir schon kennen, wenn wir uns nicht am falschen Platz geschmeichelt fühlen wollen. - Dabei ist Ehrlichkeit für zwischenmenschliche Beziehungen äußerst wichtig: Lüge verletzt, zerstört Vertrauen und macht letztedlich beziehungsunfähig. |
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| Das Alte ist vergangen
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 2. Korinther 5,17 (Schlachter 2000) |
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Wenn in zerrütteten Ehen die Partner wieder zusammenfinden, ist das auch ein Segen für die Kinder. Wenn sich Arbeitskollegen wieder vertragen, geht die Arbeit viel leichter von der Hand.
Wenn man in der christlichen Gemeinde stärker auf das Gemeinsame als auf das Trennende blickt,
werden Gräben überwunden. Frucht darf von dieser Gemeinde ausgehen - Frucht, die man vorher vielleicht lange nicht mehr gesehen hat oder nicht mehr zu erhoffen wagte.
"Bei Dir ist die Vergebung, dass man Dich fürchte", betet der Psalmist (Psalm 130,4). Es ist ein
mächtiger Gott, der Sünden vergeben kann. Der Sünder, der sich nicht vor Ihm beugt, denkt an Ihn im tiefsten Inneren voll Furcht. Doch derjenige, der Vergebung empfangen hat, steht vor Gott voll
Ehrfurcht und Staunen. Er sagt: "Der mächtige Gott, der so groß ist, dass ich mich vor Ihm fürchten
müsste - Er hat sich über mich erbarmt und mir vergeben. Ich kann Ihn nur anbeten vor Dankbarkeit
und Freude!"
Die Auswirkungen der Vergebung lassen sich vergleichen mit einem Leben, das neu beginnen darf.
"Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden", schreibt der Apostel Paulus im Blick auf den
Menschen, der die Versöhnung in Christus in Anspruch genommen hat. Lassen doch auch Sie sich von dieser Vergebungskraft beschenken. Gehen Sie auf einen Menschen zu, dem Sie lange Zeit aus
dem Weg gegangen sind! Bitten Sie Gott um eine passende Gelegenheit und tun Sie diesem Menschen etwas Gutes! Reichen Sie ihm die Hand zum Neuanfang! Tun Sie es noch heute!
Reißt die Mauer nieder, die euch noch trennt,
dass ihr endlich auch den ander'n erkennt!
Prüft euch nicht mit Augen, kälter als Eis!
Lasst doch Jesu Liebe in euch brennen, stark und heiß!
Reicht die Hand auch dann, wenn Unrecht geschah!
Wo ein Mensch verzeiht, ist Jesus ganz nah.
Tut den ersten Schritt und wartet nicht lang!
Wo schon alles aus schien, kommt es dann zum Neuanfang.
Macht euch selbst nicht vor den anderen groß!
Stellt den Schwachen nicht vor Stärkeren bloß!
Ihr seid selber schwach und merkt es erst dann,
wenn ihr Jesu Liebe annehmt, die euch retten kann.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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