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Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.
Psalm 142,3
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WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
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WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!
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Frage:
Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?
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Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen! |
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| Jesus Christus ist bei mir
Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Johannes 16,2 (Schlachter 2000) |
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Eine besondere Art von Leiden betrifft speziell Christen: das Leiden um Jesu willen. Jesus sagt zu Seinen Jüngern: "Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um Meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden" (Matthaus 5,10-12). Und in 1. Petrus 4,14 schreibt der Apostel: "Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch."
Solche Verheißungen der Seligkeit liegen also auf dem Verfolgtwerden und Verachtetwerden um Jesu willen, nicht um eigener Schuld willen. Das ist klar auseinander zu halten. Heute erleben wir, dass die Christenverfolgungen weltweit zunehmen, vor allem in islamischen Staaten. Aber auch im sogenannten "Christlichen Abendland" weht den glaubenstreuen Christen der Wind der "öffentlichen Meinung" immer stärker ins Gesicht. Der Abfall vom christlichen Glauben und die Verspottung des Erlösers und Seiner Jünger hat bereits apokalyptische Ausmaße angenommen. Das bringt Leid für alle entschiedenen Christen mit sich - vom seelischen Druck bis zur handfesten körperlichen Verfolgung und Tötung.
Inmitten dieser Leiden gibt uns die Tatsache Trost, dass Jesus Christus immer bei uns ist. Er verlässt uns nicht, wenn uns die Stürme des Lebens und der Bedrängnis bedrohen. Er hält uns fest an Seiner guten Hand. In Psalm 63,9 lesen wir: „HERR, ich klammere mich an Dich, und Du hältst mich mit Deiner starken Hand.“ Wie wunderbar, wenn man das wissen und für sich in Anspruch nehmen darf! Vertrauen wir diesem starken HERRN!
Jesus Christus ist bei mir. Ich bin nicht allein.
In der Freude und im Leid darf ich glücklich sein.
Irre ich durchs finst`re Tal, führt Er mich heraus.
Er zeigt mir den guten Weg heim ins Vaterhaus.
Ich kann leben ohne Furcht, weil Er mich bewacht.
In mein Herz gibt Er Sein Licht. Nacht ist nicht mehr nacht.
Schwanke ich auf wildem Meer, nimmt Er meine Hand.
Er macht meinen Anker fest an dem sicher`n Strand.
Steh` ich so auf festem Grund, darf ich glücklich sein.
Jesus Christus ist bei mir. Ich bin nicht allein.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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