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Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Evangelisieren, Missionieren, Botschaft Gottes verbreiten

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Jesus in Kapernaum



Und er kam gen Kapernaum, in die Stadt Galiläas, und lehrte sie am Sabbat....

Lukas 4, 31-44 (Luther 1912)


Als Jesus nach der galiläischen Stadt Kapernaum gekommen war, lehrte Er am Sabbat: Die Menschen dort waren es gewohnt, am Sabbat in die Synagoge zu gehen und sich die Schriftauslegung der Pharisäer und Schriftgelehrten anzuhören. Die verschiedenen Prediger waren natürlich unterschiedlich gut, und die Predigt des Einen gefiel einer bestimmten Person sicher besser als die des Anderen, doch einen wie Jesus hatten sie noch nicht erlebt: Jesu Lehre verwunderte sie genauso, wie sie es heute noch tut, und Jesus predigte mit Vollmacht. Nimmt das wirklich wunder? Er ist schließlich das fleischgewordene Wort.

In der Zeit, die Jesus in Kapernaum verbrachte, trieb Er viele unreine Geister aus; diese kannten Ihn als den Heiligen Gottes und fürchteten sich vor Ihm, denn sie kannten und kennen Seine Macht. Das sprach sich im Volk natürlich herum, und Jesus besiegelte damit nicht nur Seine Macht über die bösen Geister, sondern auch die Stimmigkeit Seiner Lehre. Auch für uns heute ist das ein Trost, dürfen wir doch wissen, dass Jesus immer die Macht über die Finsternis haben wird und schlussendlich den Teufel mit seinen Dämonen in der Hölle binden wird. Wir müssen uns also nicht fürchten vor den Angriffen des Feindes, sondern dürfen uns unter den Schutzschirm Gottes stellen, der uns behütet wie Seinen Augapfel.

Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus zeigt auch, dass Gott um unsere körperlichen und nicht nur um unsere geistlichen Leiden weiß; das gilt auch für unsere seelischen Befindlichkeiten: Auch wenn Er uns die Krankheit nicht nimmt, so dürfen wir dennoch sicher sein, dass Er uns trägt und nicht loslässt. Er möchte, dass wir gesund sind, doch wir dürfen den Mut nicht sinken lassen, wenn Er uns die Krankheit nicht nimmt: Dann gebraucht Er sie, damit wir die Frohe Botschaft unseren Leidensgenossen und unseren Ärzten und Pflegern weitersagen können, damit auch sie gerettet werden.

Vorbildlich waren auch die Menschen in Kapernaum: In dem sie ihre Kranken und ihre Besessenen brachten, zeigten sie ihr Vertrauen in Jesus. Haben wir das auch oder sind wir voller Zweifel? Die Kapernaumer wollten Jesus halten: Möchten wir Ihn auch halten und immer bei uns haben?

Dass Jesus nichts desto trotz gegangen ist, heißt nicht, dass Er sie im Stich gelassen hat: Er war und ist ja nicht nur Mensch, sondern zugleich Gott und ist immer bei ihnen geblieben. Dessen dürfen wir uns sicher sein. Mehr noch: Dadurch, dass Jesus auch in die anderen Städte ging, soll uns verdeutlichen, dass auch wir zur Verbreitung des Evangeliums berufen sind. Was tun wir dafür?


(Autor: Markus Kenn)


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