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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Viele sagen: „Ich will frei sein"
Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 1. Korinther 6,9 f. (Schlachter 2000) |
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Die Bibel sagt: Homosexualität und andere Perversionen sind für Gott ein "Gräuel" (3. Mose 18; Römer 1,26 ff.; 1. Korinther 6,9 ff.). Wenn sie im Altertum im Zusammenhang mit heidnischen Kulten auftraten, sind sie deshalb heute nicht gutzuheißen, sondern gerade dadurch als Verirrungen qualifiziert, die mit Unglauben und Sünde zusammenhängen. Aber Gott schenkt Vergebung und Befreiung, wenn der Sünder Buße tut (1. Korinther 6,11).
Körperliche Liebe außerhalb der Ehe wird in der Bibel als "Unzucht" bezeichnet (griech. porneia; vgl. 1. Korinther 5 f.; Hebräer 13,4). Sie kommt einem Ehebruch gleich (vgl. besonders 1. Korinther 6,16 ff.). Vorehelicher Geschlechtsverkehr war in biblischer Zeit so gut wie unvorstellbar; an den deshalb wenigen Stellen, die auf ihn Bezug nehmen, wird er als negativ und nicht gottgewollt beurteilt (5. Mose 22,13 ff.; 2. Samuel 13).
Wer für sogenannte freie Liebe eintritt, kann sich damit nicht auf die "christliche Freiheit" berufen. Er muss sehen, dass Freiheit im biblischen Sinne nicht Willkür und Zügellosigkeit bedeutet, sondern Freisein für Gott, für den Dienst Gottes (vgl. wieder 1. Korinther 6). Der Missbrauch der Sexualität, einer von Gott geschenkten Gabe, kann niemals Ausdruck christlicher Freiheit sein. Diese Wahrheiten sollten wir heute mutig bekennen, auch wenn sie dem Zeitgeist entgegenstehen.
Viele sagen: „Ich will frei sein, weil ich mein eigenes Leben leben will.
Ich will frei sein von dem, was mich begrenzt.
Ich will frei sein für das, wonach ich selber streben will.
Ich will Freiheit - und ich will sie jetzt!“
Doch ist da Freiheit, wo man sagt: "Komm, alles ist erlaubt"?
Wo man, weil man nach sich nur fragt, dem anderen Freiheit raubt?
Und ist da Freiheit, wo man flieht vor Gott und Seiner Macht?
Wo Er uns nicht nach oben zieht aus Einsamkeit und Nacht?
Kannst du frei sein, wenn du dein eigenes Leben leben willst?
Kannst du frei sein, wenn keiner dir vergibt?
Kannst du frei sein, wenn du nur nach dem Eigenen streben willst?
Kannst du frei sein, wenn keiner mehr dich liebt?
Bete doch zu Gott und sage Ihm:
Ich finde Freiheit nur bei Dir, mein Gott, Du machst mich frei.
Du nimmst die Last der Schuld von mir. Mein Leben wird ganz neu.
Dein Geist, HERR, öffnet mir die Hand, für andere da zu sein.
Wo Freiheit sich an Liebe band, da bin ich wirklich frei.
Ich kann frei sein, weil Jesus neues Leben schenken will.
Ich kann frei sein, weil Jesus mir vergibt.
Ich kann frei sein, weil Jesus mich zum Frieden lenken will.
Ich kann frei sein, weil Jesus mich so liebt.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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