Die wenigsten Menschen haben Jesus als ihren ganz persönlichen Retter und Erlöser angenommen; das bedeutet, dass die meisten Menschen sich auf dem Weg zur ewigen Hölle befinden. Wie aber sollen die Menschen die Gefahr erkennen, wenn sie niemand warnt, ihnen niemand sagt, wo es alleine Rettung gibt?
Gott möchte, dass alle Menschen, jeder Einzelne von uns, gerettet wird. Das gilt nicht nur für das ferne Afrika, für noch unerreichte Völker im Amazonas oder für Menschen in Fernost, sondern auch für Menschen in unserer unmitelbaren Nachbarschaft. Hierzu gehören Migranten genauso wie Deutsche. Als wiedergeborene Christen gehört es zu unserer Aufgabe, den Menschen diese Botschaft zu sagen.
Dabei dürfen wir uns nicht heraus reden. Es ist nicht allein die Sache professioneller Evangelisten und Missionare, die wir materiell unterstützen, sondern es liegt auch an uns. Es liegt an uns, ob unser Arbeitskollege, unser Schul-, unser Vereinskamerad, unser Nachbar von Jesus erfährt. Und jeder kann hier etwas tun, auch wenn er schüchtern ist, wenn er nicht gut reden kann. Was ist so schwer daran, ein Traktat in einen Hausbriefkasten zu werfen?
Zudem macht auch hier Übung den Meister. Wenn wir oft genug bekennen, dann werden wir immer besser, und wir haben Jesus, der ein sehr guter Lehrmeister ist und uns hilft, das Richtige zu tun, den richtigen Ton zu treffen. Es liegt an uns, dass die Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Jeder von uns kann irgendwen erreichen, und wie konzentrische Kreise breitet sich Gottes Wahrheit durch unser Bekenntnis aus.
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