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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Hab keine Zeit
Der Tenor unserer Zeit
„hab keine Zeit„
Oft hört man das Lied
der Höflichkeit:
Entschuldigung „hab keine Zeit“
Die Kinder rufen laut:
"Mama, Papa, Opi, Omi
komm mit spielen"
„hab keine Zeit„
zu verlieren.
An der Arbeit ist Stress,
der die Menschen quält.
Der Chef am Telefon schreit:
„ich habe keine Zeit“,
beendet das Gespräch.
Wer im Alter Hilfe braucht,
Krankheit, kraftlos, schwaches Herz,
die müden Helfer singen
den Kanon: "hab keine Zeit,
ich komme gleich".
Die Zeit ist ein teures Gut,
so sind alle
auf der Hut
keinen Krümel
zu verschwenden.
Die Zeit wird mit Terminen
gefüllt, jeden Tag.
Ein Stück deines Lebens
zu lenken
im Zeitstrom der Zeit.
Der Rhythmus ist bestimmt
von Ebbe und Flut,
erfüllt unser Leben
mit Freude und Leid.
Es ist ein Lebenskreis.
So ist es kein Wunder,
dass jeder Mensch die Zeit
anders empfindet,
im Zeitstrom der Zeit,
ob Krankheit oder Freud.
Das Maß der Zeit ist für
alle Menschen gleich.
Staunend begreift man
wie die Flut einen
in die Ferne treibt.
Bei Ebbe es in die andere
Richtung geht,
Zustand der Gefühle
den Lebenskreis bilden,
Anfang und Ende verbindet.
Im Tal der Todesschatten
hört man laut die
Klagelieder „hab keine Zeit“.
Stolz und Gier das Leben treiben
keine Barmherzigkeit zu zeigen.
Ob Priester oder Levit
hatten keine Zeit des Amtes
zu pflegen. Das Ziel:
kein Krümel Zeit zu vergeben.
Der Verwundete blieb
am Straßenrand.
Nur Einer hatte Zeit
von Seinem
Lasttier zu steigen,
Zeit dem Verwundeten
die Wunden zu heilen.
Ein Namenloser Samariter,
erzählt Jesus Christ,
hatte Zeit.
Sein Herz mit großer
Barmherzigkeit rettet
den Gefallenen,
fragt nicht nach Zeit,
er war zum Opfer bereit.
Zeigt der ganzen Welt
was es heißt
ein “Nächster“ zu sein.
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(Autor: Hermann Müller ) |
Copyright © by Hermann Müller
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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