Manchmal bin ich, wie ein Garten ohne Zaun,
wie im Frühlingsfrost die Blüten an dem Apfelbaum.
Manchmal bin ich, wie ein Baum den Sturmwind quält,
manches Mal so wie die Zahl, die keiner zählt.
Manchmal fühle ich mich, wie unter einer Wasserflut,
manchmal, wie die Kohle in der Glut.
Manchmal bin ein Feuer ich, das niemals brennt,
manches Mal das Zahnrad, das immer klemmt.
Dann weht von fern her öfter auch
ein kleines Lächeln – wie ein Hauch.
Das Lächeln baut dann, um den Garten einen Zaun
und schützt vor Frost die Blüte an dem Apfelbaum.
Gestärkt wird der Baum, er trägt besser die Qual.
Wichtig ist nicht mehr das Zählen der Zahl.
Die Wasserflut mir nichts mehr tut.
Fröhlich brenn ich als Kohle dahin in der Glut.
Mein Feuer flackert hell und weit
das Zahnrad klemmt trotzdem von Zeit zu Zeit.
Doch weiß ich sicher, es geht einer mit,
begleitet mich auf Schritt und Tritt.
Seine Liebe, sein Lächeln, seine Gnade
machen, dass ich, was immer ich brauche, auch habe.
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