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Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Römer 6,23
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Sünde bewirkt nicht nur viel Not,
sondern am Ende gar den Tod!
Drum lasst uns Gottes Wort verkünden:
`Jesus befreit Dich gern von Sünden,
Er will Dein Heiland und Retter sein,
drum lass ihn in Dein Herz hinein!`
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Frage:
Gehen Sie dem ewigen Tod entgegen - oder wartet die ewige Herrlichkeit auf Sie? Und falls letzteres der Fall ist: Warnen Sie ihre unbekehrten Mitmenschen?
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Zur Selbstprüfung: Kürzlich traf ich eine Raucherin wieder, welche mittlerweile dauerhafte Atemnot hat. Eine frühere Nachbarin war dem Alkohol ergeben und ruinierte ihre Gesundheit. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum zerstört die Gesundheit! Überdies sagt 1 Kor. 3,17: `Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig - der seid ihr.` In wieweit werden Sie und ich schuldig, wenn wir Mitmenschen nicht vor den schlimmen Folgen von Rauchen und Alkohol warnen!? Aber es wird noch ernster: Den Leib und damit Lebenszeit qualvoll zu verkürzen ist ja nicht alles! Was wird aus der Seele der Mitmenschen, wenn sie nicht Frieden mit Gott gefunden haben? Was, wenn wir Mitmenschen nicht auf den ewigen Tod hinweisen sowie die Möglichkeit ewiges Leben in Jesus Christus zu erlangen? Lasst uns die Botschaft des heutigen Bibelverses unseren Mitmenschen weitergeben und Gott dazu um Wegweisung und Weisheit bitten! |
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| Der Luther-Moment: 500 Jahre Wormser Reichstag
Unter diesem Motto erinnerte in der Nacht vom 17. auf den 18.April 2021 (als Teil des Festwochenendes zum 500. Jahrestag des Bekenntnisses von Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms) eine Multimedia-Inszenierung an sein Bekenntnis vor dieser Versammlung der Reichsstände. Die gegen Mitternacht vom Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) ausgestrahlte Live-Aufführung vor der zur Filmleinwand hochstilisierten Wormser Dreifaltigkeitskirche zeigte den schweren inneren Kampf des von Schauspieler Isaak Deutler verkörperten Wittenberger Gelehrten in der Nacht nach dem Debakel bei seinem ersten Auftritt. Anstatt der erwarteten Disputation (Rede und Gegenrede) wurde er unvermittelt und schroff zu einem Ja oder Nein auf die Frage aufgefordert, ob er zum Widerruf seiner Lehre und Schriften bereit sei. Luther verspürte Unbehagen hierbei und erbat sich Bedenkzeit über Nacht, die ihm gewährt wurde.
Warum aber war es für die Kurie so wichtig, den bereits exkommunizierten Theologen zum Widerruf zu bewegen? Es waren zunächst die in Wittenberg publizierten 95 Thesen, in denen Luther den weithin verbreiteten Handel mit „Ablassbriefen“ anprangerte. Hierzu schreibt er in These 94–95: “Man soll die Christen ermutigen, Jesus Christus nachzufolgen, und sie nicht durch Ablassbriefe falsche geistliche Sicherheit erkaufen lassen!“. Die zu dieser Zeit den Kinderschuhen entwachsene Buchdruckerkunst ermöglichte darüber hinaus die Verbreitung weiterer Schriften in großer Auflage. Menschen aus allen Schichten und Ständen sahen die von Luther geübte Kritik an dieser und sonstigen im Laufe der Jahrhunderte eingerissenen Praktiken der Kirche als ihre eigene an und strömten ihm zu. So fürchtete der Klerus um Macht und Einfluss. Darum war der päpstliche Legat Kardinal Cajetan mit Kaiser Karl V. übereingekommen, Luther – über den freilich Kurfürst Friedrich der Weise seine Hand hielt - zum Reichstag 1521 in Worms vorzuladen. Vor dem Forum der geballten Macht der bei einem Reichstag versammelten Würdenträger hoffte Cajetan leichtes Spiel mit dem „Mönchlein“ (Georg von Frundsberg) zu haben. Fast wäre ihm dies bei Luthers erstem Auftritt gelungen, und so sah er keinen Anlass, Luther die erbetene Bedenkzeit zu versagen.
So kam es zu dem im Schauspiel von Isaak Deutler meisterhaft nachempfundenen nächtlichen Ringen Luthers um die rechte Entscheidung. Dieses Dilemma schien ihm schier unauflösbar. Von allen Seiten stürmten bildhaft in Szene gesetzte Stimmen auf ihn ein, die ihm sowohl Pro als auch Kontra einflüsterten. Aus seinem eigenen Herzen sprach die Stimme seines Gewissens, aber auch mancher Überlegungen in diese und jene Richtung. Die Zuschauer an den Bildschirmen konnten dies nicht ohne Ergriffenheit miterleben. Doch dann kam der Durchbruch, in dem er wie verwandelt mit einer Gewissheit und Stärke erfüllt wurde, die ihn am Folgetag, dem 18. April 1521, mit kräftiger Stimme die erneute Aufforderung zum Widerruf unter Berufung auf die Schrift und sein Gewissen mit einem klaren Nein verweigern ließ. Der nächtliche „Luther-Moment“ hatte ihn zum „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ geführt.
Die Hauptanliegen Martin Luthers (etwa “sola fide – allein aus Glauben“) finden sich im „Augsburger Bekenntnis“ (in Teilen unter Nummer 808 im Evangelischen Gesangbuch abgedruckt) wieder, der Grundlage des auf dem Reichstag 1530 zu Augsburg nach dieser Stadt benannten Religionsfriedens.
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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