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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| Stimmen zum Zeitgeschehen (Leserbriefe) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Leserbriefe-Menüs geblättert werden)
| Wiederaufleben des „C“ im Parteinamen
Zur CDU heißt es:
Den klaren Worten von Kommentator Stefan Schröder zum Zustand der CDU ist nichts hinzuzufügen. Gleichwohl drängt sich mir seit längerer Zeit ein Vergleich mit der italienischen Democrazia Cristiana auf. Mir geht es nicht um Parallelen zwischen den beiden Parteien, sondern um Gedanken, die mir zur Zeit des Niedergangs der italienischen „Schwester“ vor rund 30 Jahren durch den Kopf gingen. Ich sinnierte darüber, ob das auch die große deutsche christdemokratische Volkspartei ereilen könnte, hielt dies aber für undenkbar. Inzwischen ist die CDU nicht mehr die Partei, die sie einst war, könnte aber mit den richtigen Leuten an der Spitze wieder Zuwachs gewinnen. Das geht gleichwohl kaum ohne einen Neubeginn. Des Kommentators treffliche Analyse zeigt Wege dazu auf. Am gewichtigsten ist in meinen Augen die Rückkehr zu dem, was einst das Wesen der Christdemokratie ausmachte, und dies nicht nur als dürre Programmpunkte. Stefan Schröder findet hierzu die rechten Worte: „Das Christliche, Wertbewusste und Konservative muss in der Praxis wieder sichtbar werden, damit es glaubhaft wirkt.“ Gerade das „C“, das viele Wähler ihr Kreuzchen bei der CDU setzen ließ, war in den letzten Jahren weitestgehend verblasst und somit vielfach kein Kriterium bei der Wahlentscheidung mehr. Besondere Bedeutung hätte das „Wiederaufleben“ des „C“ auch angesichts der fortschreitenden Säkularisierung unserer Gesellschaft mit ihrer zunehmenden Entfremdung der Menschen von Kirche und Christentum. Das könnte Wähler zurückbringen. Auch die SPD hatte in den letzten Jahren infolge interner Krisen und als mit ihrem Markenzeichen „S“ nicht vereinbar geltender politischer Entscheidungen zunehmend Federn lassen müssen. Doch dürfte die Talsohle nunmehr durchschritten sein, was auch der CDU zu wünschen ist.
(Wiesbadener Kurier 18.12.2021)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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