Ostern

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 25.11.2024

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Nicht der Sünde dienen, sondern Gott

Um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.

1. Petrus 4, 2

Die freuenden, hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken.
Er will sie freudig füllen und freudig Liebe und Zärtlichkeit ausschütten.
Wenn jemand dient, so tue er es als aus dem freudigen Vermögen,
das Gott freudig darreicht, auf daß in allem
Gott freudig verherrlicht werde durch Jesus Christus,
über alles worüber man sich freuen kann.
Die Freude die nur Gott geben kann, soll steht`s meine Freude sein.

Frage: Was bedeutet das Kreuz für dich kurz vor der Entrückung, auf die wir warten?

Zum Nachdenken: Mir wird stets bewusst, wie ich immer wieder/noch mit den Verlockungen der Welt liebäugele. Zu sehr schaue ich auf die irdischen Dinge, die mich beschäftigen wollen. Sündhaftigkeit kommt noch hinzu. Jesus aber hat für mich am Kreuz für dieses alles gelitten. ER ist für meine Sünde, für meine Begierden gestorben. Und Petrus sagt, es ist nun genug. Es reicht jetzt! Wir sollen und müssen die noch verbleibende Zeit nutzen und den Willen Gottes erfüllen. Also bitte ich Jesus, dass ER mir immer wieder seine Kraft schenkt zu überwinden. Dass ich im Glauben und Vertrauen immer mehr auf das Kreuz schaue, wo meine fleischlichen und irdischen Begierden gestorben sind, damit ich befreit leben und die Entrückung bewusst erwarten kann.

( Link-Tipp zum Thema: odysee.com/@efkriedlingen:a/2024-11-24:2 )

Ostern, Auferstehung Jesu

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ostern / Jesu Auferstehung-Menüs geblättert werden)


Der schöne Ostertag!


Der schöne Ostertag! Ihr Menschen kommt ins Helle!

So beginnt das zweitletzte Osterlied (Nr. 117) im Evangelischen Gesangbuch (EG). Es wurde von Jürgen Henkys (1929 – 2015) aus dem englischen „This Joyful Eastertide“ ins Deutsche übertragen und bedenkt die Auferstehung Jesu aus einem besonderen Blickwinkel.

Die unseren Osterliedern vorausgehenden Passionslieder zeichnen nicht nur das Leiden und Sterben Jesu und das damit verbundene Herzeleid nach, sondern auch das, was dadurch für uns Menschen bewirkt wurde. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Lied EG 80 „O Traurigkeit, o Herzeleid“, das beide Elemente in sich vereinigt: „O große Not! Gotts Sohn liegt tot“ und „Am Kreuz ist er gestorben: hat dadurch das Himmelreich uns aus Lieb erworben“.

Das Heilsgeschehen durch Kreuz und Leid ist nicht allein den Passionsliedern vorbehalten, sondern wird auch von den Autoren der Osterlieder immer wieder neu aufgegriffen, gleichwohl nun nicht mehr bestimmt von Trauer und Klage, sondern vom Oberton der Freude darüber, dass der Gekreuzigte das zu Betrauernde und zu Beklagende überwunden hat: „Er ist erstanden von dem Tod, hat überwunden alle Not; kommt, seht, wo er gelegen hat“ (EG 103,4). Diese Freude wird mit vielfachem Halleluja zum Ausdruck gebracht und durchzieht das gesamte Osterliederspektrum bis hin zu dem alten Osterlied „Ostern, Ostern, Frühlingswehen!“ von Max von Schenkendorf (1783 – 1817):

Ostern, Ostern, Frühlingswehen!
Ostern, Ostern, Auferstehen
aus der tiefen Grabesnacht,
aus der tiefen Grabesnacht!
Blumen sollen fröhlich blühen,
Herzen sollen heimlich glühen,
denn der Heiland ist erwacht,
denn der Heiland ist erwacht.

In diesem Lied (noch in älteren evangelischen Gesangbüchern zu finden) schwingt sich die zunächst getragene Melodie von Zeile zu Zeile zum brausenden Osterjubel auf, der am Schluss der ersten Strophe besonders machtvoll zu erklingen scheint: „Denn der Heiland ist erwacht!“

Doch der größte Osterjubel verebbt, und die Frage stellt sich „Was bleibt nach dem Ende der Feierlichkeiten und dem Verklingen der mannigfachen Hallelujas?“.

Diese Frage darf mit einer an den Auferstandenen gerichteten Bitte verschmelzen, die uns in Vers 5 von Lied 103 in den Mund gelegt wird: „Nun bitten wir dich, Jesu Christ, weil du vom Tod erstanden bist, verleihe, was uns selig ist“. Damit kommt das ins Spiel, worauf es im Ostergeschehen für uns ankommt. Und worauf dieses hinausläuft, schält sich in der 6. und letzten Strophe mit der Bitte heraus „O mache unser Herz bereit, damit von Sünden wir befreit dir mögen singen allezeit: „Halleluja, Halleluja, Halleluja“.

Doch was hat das alles mit dem als Titel dieses Beitrags hervorgehobenen Lied EG 117 „Der schöne Ostertag! Ihr Menschen kommt ins Helle!“ zu tun? Es bedenkt, wie oben gesagt, die Auferstehung aus einem besonderen Blickwinkel, nämlich dem:

Was wäre, wenn
- er [Jesus] „im Gefängnis“ mit dem „schweren Stein“ davor geblieben wäre;
- er noch läge, wo die Frauen ihn nicht fanden;
- ihn „des Todes Wellen … fortgerissen hätten?“

Dann – so das düstere Fazit:
"glaubten wir umsonst, kämpften wir umsonst, hofften wir umsonst.“
Und – so füge ich hinzu – feierten wir umsonst.

Wie tröstlich, dass Autor Jürgen Henkys aus gutem Grunde am Schluss jeder Strophe all dem Düsteren das strahlend helle Licht des „Doch nun ist er erstanden, erstanden, erstanden!“ entgegensetzt und damit den „schönen Ostertag“ einläutet.


(Autor: Gerhard Nisslmueller)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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