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Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an.
Römer 12,9
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Du heilst, o Liebe, all meinen Jammer;
Du stillst, o Liebe, mein tiefstes Weh.
Drum sag ich´s noch einmal:
Gott ist die Liebe, Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.
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Frage:
Wie steht es um unsere Liebe zu unserem Heiland und zu unseren Mitmenschen?
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Zum Nachdenken: Der Apostel Paulus ermahnt uns, dass unsere Liebe nicht geheuchelt sei. Unser Heiland hat uns zuerst geliebt, mit einer Liebe, die wir nicht ermessen können. Seine Liebe ist unbeschreiblich stark. Sie hat ihren Höhepunkt in seinem Tod am Kreuz gefunden. Jesus Christus ist unschuldig am Kreuz von Golgatha gestorben; sein Erlösungswerk gilt für jeden Menschen - aus göttlicher Liebe.
Wie begegnen wir Jesus und wie begegnen wir unserem Mitmenschen? Ist unsere Liebe ungeheuchelt, echt und authentisch? Oder fragen wir unseren Nächsten nur oberflächlich nach seinem Wohlbefinden, ohne es ehrlich mit ihm zu meinen. Lasst uns unseren Heiland bitten, dass er uns täglich mit seiner Liebe erfüllt, dass wir ihm ähnlich werden und ein aufrichtiges Zeugnis seiner Liebe sein können. |
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| Mehr wie du
Jesus, ich wäre gerne mehr wie du.
Ich würde gerne mit deinen Augen sehen.
Nicht nur ein objektives Bild aufnehmen,
Sondern viel tiefer gehen.
Da liegt ein alter kranker Mann,
Aber du siehst nicht seine zerrissenen, schmutzigen Kleider an,
Die ungepflegten grauen Haare.
Nein, du siehst in sein Herz,
Siehst den ganzen Schmerz.
Du siehst jeden einzelnen Tag der 38 Jahre.
Ich möchte die Herzen der Menschen sehen.
Ich möchte sie wie du wirklich verstehen.
Du urteilst nicht spontan, sondern
Schaust dir die ganze Geschichte an.
Ich würde gerne mit deinen Ohren hören.
Nicht nur akustische Schwingungen wahrnehmen,
Sondern viel tiefer gehen.
Da redest du mit einer Frau.
Sie ist etwas skeptisch und rau
Und auch etwas unfreundlich,
Aber das steht nicht im Fokus für dich.
Du hörst bei dieser Frau an dem Brunnen
Das, was sie nicht ausspricht und kennst ihre Wunden.
Ich möchte das hören, was unausgesprochen bleibt,
Nach was ein Herz wirklich schreit.
Ich möchte verstehen, was zwischen den Zeilen gesprochen wird
Und nicht mehr, dass es mich nur verwirrt.
Du hörst das alles und noch viel mehr
Und das fällt mir oft ziemlich schwer.
Aber selbst wenn ich das alles sehen und das alles hören würde,
Wäre es für mich nicht mehr als eine Bürde,
Solange ich nicht wüsste,
Wie ich auf all das reagieren sollte.
Deswegen würde ich gerne mit deinem Mund reden,
Damit nicht nur leere Worte klingen,
Sondern dass sie tief nach innen dringen.
Da sind schlaue Leute
Und davon eine ganze Meute.
Die stellen komplizierte Fragen,
So richtig umstrittene und knifflige
Und denken sich: Hah, was wird er dazu sagen?
Aber du sagst genau das Richtige!
Ich würde gerne nie mehr mit dem was ich sage jemanden verletzen,
Sondern jedes einzelne Wort erst vorher abschätzen.
Ich würde gerne die richtigen Worte
Für die ganzen Situationen haben,
Wo ich immer nur denk: Was soll ich jetzt sagen?
Und ich hätte gerne deine Hände,
Diese durchbohrten Zimmermannshände.
Deine Rettende Hände,
Die in den Sand schreiben
Und die Kläger vertreiben.
Deine heilende Hände,
Die über Augen streichen
Und die Blindheit muss weichen.
Deine segnenden Hände,
Die die Kinder zu dir winken,
Alle Kinder, von vorne und hinten.
Deine helfenden Hände,
Die nach der Schürze greifen
Und Bereitwillig alle Füße waschen.
Deine gebenden Hände,
Die das Brot teilen
Und unter die Menschen verteilen.
Ich hätte gerne diese Hände,
Um alle Tränen aus den Augen zu wischen
Und alle Sorgen und Ängste auszulöschen.
Jesus, ich wäre gerne mehr wie du.
Gib mir diese Augen, diese Ohren
Diesen Mund und diese Hände.
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(Autor: Esther Fot) |
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