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Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
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Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
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Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
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Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
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| Die Arche GottesGedicht
Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, 1.Mose 6,5-6 (Luther 1912) |
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Gott sah die Menschen auf der Erde:
Der Menschen Bosheit war sehr groß.
Das Dichten, Trachten ihrer Herzen
War böse vor dem großen Gott.
Es reute Gott in Seinem Herzen,
Dass Er den Menschen hat gemacht:
"Ich will vertilgen von der Erde,
Die Menschen und was Odem hat.
Alles Lebendige, was Ich gemacht hab,
Will Ich vertilgen von der Erd‘.
Nicht ewig wird Mein Geist verachtet,
Und von den Menschen nicht geehrt."
Die ganze Erde war verdorben,
War voller Frevel sie vor Gott,
Gott hat ein Ende dem beschlossen,
Was auf der Erde ging und kroch.
Nur Noah fand bei Gott die Gnade,
Zu seinen Zeiten war er fromm.
Gott sah sein Wandeln ohne Tadel,
War ohne Frevel er vor Gott.
Gott sprach zu Noah: „Bau eine Arche
Aus Tannenholz, verpiche sie
Mit Pech von innen und von außen,
Mit einer Tür und Kammern drin."
Gott gab in Ellen an die Maße:
Die Länge, Breite und die Höhe.
Drei Stockwerke sollt‘ Noah machen,
Tür in der Seite und ein Fenster oben.
"Ich will die Sintflut kommen lassen,
Vertilgen will Ich alles Fleisch,
Mit dir will einen Bund Ich machen:
Du wirst vom Tod gerettet sein.
Mit deiner Frau geh in die Arche,
Nimm deine Söhne mit hinein,
Und deren Frauen nimm du auch mit,
Dass ihr zusammen alle seid.
Von allen Tieren nimm ein Paar mit,
Von allen Vögeln und Gewürm,
Was fliegt und kriecht nimm in die Arche."
Und Noah hat es so erfüllt.
Wie Gott gesagt, so hat gemacht er,
Gebaut die Arche ganz genau.
Als alles fertig war, ging in die Arche
Noah mit Söhnen und den Frauen.
Gott schloss die Tür und kam die Sintflut,
Sie überflutete die ganze Erd‘,
Es gingen Menschen, Tiere unter,
Die Berge wurden ganz bedeckt.
Was Odem hatte, musste sterben,
Gott hat vertilgt! - Was für ein Leid!
Die Menschen gingen ins Verderben,
Nur Noah war vom Tod befreit.
***
Von dieser Sintflut hörten alle,
Doch hat man nichts davon gelernt,
Genauso, wie an Noahs Tagen,
Sind Menschen weit von Gott entfernt.
Gott spricht auch heute zu den Herzen:
Kehrt von den bösen Wegen um!
Gott will nicht, dass die Menschen sterben.
Komm, Mensch, zu Gott, sonst kommst du um!
Für Unglauben und böse Werke,
Straft Gott mit zornigem Gericht.
Er ist der Heilige, Gerechte,
Und Sein Gesetzt ändert Er nicht.
Gott richtete die Welt mit Wasser,
Auf Golgatha war das Gericht mit Blut,
Es kommt auf die, die Gott verachten
Ein letztes schreckliches Gericht.
Gericht mit Feuer und mit Schwefel,
Für die, die Jesus glaubten nicht,
Kehr um vom Weg, der voller Frevel,
Dann bleibst verschont du vom Gericht.
Nimm Jesus an - Er ist die Arche,
In Ihm entweichst du dem Gericht!
Es ist sehr ernst! Nimm an die Gnade!
Versäum‘ die letzte Stunde nicht!
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(Gedicht, Autor: Rosa Teiwald) |
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