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Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an.
Römer 12,9
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Du heilst, o Liebe, all meinen Jammer;
Du stillst, o Liebe, mein tiefstes Weh.
Drum sag ich´s noch einmal:
Gott ist die Liebe, Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.
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Frage:
Wie steht es um unsere Liebe zu unserem Heiland und zu unseren Mitmenschen?
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Zum Nachdenken: Der Apostel Paulus ermahnt uns, dass unsere Liebe nicht geheuchelt sei. Unser Heiland hat uns zuerst geliebt, mit einer Liebe, die wir nicht ermessen können. Seine Liebe ist unbeschreiblich stark. Sie hat ihren Höhepunkt in seinem Tod am Kreuz gefunden. Jesus Christus ist unschuldig am Kreuz von Golgatha gestorben; sein Erlösungswerk gilt für jeden Menschen - aus göttlicher Liebe.
Wie begegnen wir Jesus und wie begegnen wir unserem Mitmenschen? Ist unsere Liebe ungeheuchelt, echt und authentisch? Oder fragen wir unseren Nächsten nur oberflächlich nach seinem Wohlbefinden, ohne es ehrlich mit ihm zu meinen. Lasst uns unseren Heiland bitten, dass er uns täglich mit seiner Liebe erfüllt, dass wir ihm ähnlich werden und ein aufrichtiges Zeugnis seiner Liebe sein können. |
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| Der Turm zu BabelGedicht
Am Anfang der Zeit auf der Erde sprachen
die Menschen alle die gleiche Sprache.
Sie konnten gut miteinander reden
und jeder verstand dabei auch jeden.
Dann kam die Sintflut, und viele ertranken.
Außer Noahs Familie in der Flut versanken
alle, die auf Noah nicht wollten hören.
So musste Gott Seine Schöpfung zerstören.
Die Familie Noahs wuchs immer mehr
und verbreitete sich nach der Sintflut sehr.
Sie wollten nicht voneinander scheiden
und lieber alle zusammenbleiben.
„Dann sind wir stark, - haben die Menschen gedacht, -
können alles schaffen mit eigener Kraft!“
Von Gott wollten die Meisten nichts wissen,
denn sie hatten ein verstocktes Gewissen.
Noah tat alles, was Gott ihm gebot.
Sein Nachkommen dachte: „Wieso sollten wir Gott
gehorchen, Er ist nicht größer, als wir!
Er hat uns gar nichts zu sagen hier!“
Die Menschen wollten zeigen, wie mächtig sie sind:
eine große Stadt wollten sie bauen geschwind,
darin sollte ein Turm, der bis zum Himmel reicht,
errichtet werden und das war nicht leicht.
„Wir müssen alle zusammenhalten
bei diesem Projekt: die Jungen auch Alten“.
So fingen sie mit dem Bauwerk an.
Erst einmal erstellten sie einen Plan.
Danach wurden viele Ziegel gebrannt,
jeder machte mit, der etwas davon verstand.
Die Ziegel wurden aufeinandergeschichtet,
mit Erdharz verklebt und zur Wand aufgerichtet.
Die Bausteine kamen dann Reihe an Reihe
und so wuchs der Turm immer höher und höher.
Stolz schauten die Leute ihr Meisterwerk an,
die Arbeit ging wirklich ganz gut voran.
„Seht, so viel haben wir schon geschafft!
Wir können alles mit eigener Kraft!
Wir sind größer als Gott, wozu brauchen wir Ihn?“
Sie waren zufrieden mit sich, wie es schien.
Gott sah ihre Herzen und sah ihr Tun.
Immer höher und höher wurde der Turm.
Doch er sollte noch größer und höher werden,
das größte Gebäude auf dieser Erde!
Bei der Arbeit musste man kommunizieren,
miteinander reden und diskutieren,
bei der gleichen Sprache war das nicht schwer.
Gott schaute zu. Es gefiel Ihm nicht mehr.
So verwirrte der Herr plötzlich ihre Sprache,
für die Menschen war‘s keine gute Sache.
Sie konnten einander nicht mehr verstehen,
wie soll das Bauen jetzt weitergehen?
Nun gab es ein riesiges Durcheinander,
keiner verstand hinfort den Andern.
Der Turm wurde nicht mehr weiter gebaut.
Der Mensch war doch nicht größer, als Gott.
Ziemlich enttäuscht und niedergeschlagen
verließen den Bau sie an diesen Tagen,
in kleine Gruppen sich zusammenschlossen,
den Ort zu verlassen hatten sie beschlossen.
Wer ging nach Süden und wer nach Osten,
andere nach Norden oder nach Westen.
In verschiedene Richtungen zog das Volk.
Gestoppt war der Bau. So hat Gott es gewollt.
Die große Stadt wurde Babel genannt,
der Turm ist bis heute als „Turm zu Babel“ bekannt.
Hier hat Gott einst die Sprache der Menschen verwirrt,
weil sie gänzlich von Ihm waren abgeirrt.
So dass jeder erkannte zu jener Zeit:
groß und heilig ist Er - Gott der Ewigkeit!
Er ist mächtig und stark und hält denen die Treue,
die Ihm folgen, Ihn lieben, Seiner Gnade sich freuen!
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(Gedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf) |
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