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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Alt werdenGedicht
Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, daß sie verkündigen, daß der HERR so fromm ist, mein Hort, und ist kein Unrecht an ihm. Psalm 92,13-16 (Luther 1912) |
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Mit frohem Herzen alt zu werden -
das ist nicht jedem hier gegeben.
Denn zwischen Sorgen und Beschwerden
fristet so mancher hier sein Leben.
Doch mit gesundem Selbstvertrauen
sieht man die positiven Seiten,
so kann man sich des Alters freuen
und sucht nach andren Möglichkeiten
mit den Problemen umzugehen
und neue Fähigkeit entwickeln,
um auch das Alter anzunehmen
mit allem, was es uns so schicket.
Man hat ja mancherlei erfahren:
viel Schweres, auch so manches Gute.
Oft nicht verständnisvoll wir waren
mit unsern Nächsten, ich vermute.
Jahrzehnte war an erster Stelle:
für die Familie zu sorgen
und alles machen auf die Schnelle
bis Abend spät vom frühen Morgen.
So Vieles hat man unterlassen,
so Vieles, was wir nun bereuen.
So oft das Kämmerlein verlassen
und auch nicht ausgeharrt in Treue.
Zu kurz kam das Gebet und Flehen.
Wenn Not und Krankheit uns besuchten,
wir keinen Ausweg konnten sehen, -
zu beten ernster wir versuchten.
Die Zeit vergeht so schnell, des Lebens,
das Alter kommt mit raschen Schritten.
Doch niemals wird es sein vergebens,
worum wir Jesus ernstlich bitten:
sei es um Weisheit oder Treue,
um Demut oder Herzensfrieden,
um Mut oder um späte Reue,
um Hoffnung, Gnade, Freude, Liebe, -
dies wird Er niemals uns verwehren.
Er will stets bei uns sein, uns tragen,
und, leben wir zu Gottes Ehre,-
ist alles Schwere zu ertragen.
Ich wünsche allen Gottes Segen,
bis dass sie kommt, die große Wende,
dann gehen wir dem Herrn entgegen!
Es gilt zu kämpfen bis ans Ende.
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(Gedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf) |
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