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Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!
Philipper 4,4
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Ich freue mich in meinem Herrn!
Wer könnte mir dies je verwehr‘n?
Meine Freude ist sehr groß,
nimmt Er mich bald auf Seinen Schoß,
Der, den Vater ich darf nennen.
Ihn will ich vor aller Welt bekennen!
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Frage:
Freuen wir uns im Herrn oder meinen wir, als wiedergeborene Christen alles Leid dieser Welt für uns ganz persönlich gepachtet zu haben?
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Zum Nachdenken: Wer die mittelalterlichen Heiligenbilder in einer alten Kirche oder in entsprechenden Heiligenbüchern sieht, dem fällt auf, dass die Gesichter der dort dargestellten Personen oft traurig und leidverzehrt sind. In diesen Gesichtern sieht man keinerlei Freude, keinerlei Fröhlichkeit. Dabei haben wir als wiedergeborene Christen allen Grund uns zu freuen: Wir haben das ewige Leben in Seinem Reich, das voller Herrlichkeit, voller Schönheit und voller Liebe ist. Unser Bekenntnis ist umso glaubwürdiger, je mehr wir diese Freude ausstrahlen. |
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| Teufelszeug
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit Matthäus 4, 8 (Luther 1912) |
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Neulich erhielt ich einen Brief von einer Bank. Darin wurde für einen Kredit geworben, etwa mit folgenden Worten: Stehen Sie nicht länger abseits! Auch Sie können dazu gehören! Auch Sie können glücklich sein! Auch Sie können Spaß haben - erfüllen Sie sich Ihre Wünsche mit unserem Rundumsorglos-Kredit...
Anscheinend leben wir in einer Glücksdiktatur: Man muss glücklich sein, um dazu zu gehören, um kein Ausgeschlossener zu sein. Es gehört sich nicht, keinen Spaß zu haben. Es gehört sich nicht, nicht das neueste Handy zu besitzen, nicht in den angesagten Markenklamotten herum zu laufen, keinen Auslandsurlaub gemacht zu haben. Es ist geradezu unanständig, erfolglos zu sein oder einsam. Man muss sich dann schuldig fühlen wie einer, der den anderen ihren wohlverdienten Spaß verdirbt. Und ehe man sich schuldig fühlt, macht man lieber Schulden...
Es kann manchmal befreiend sein, zu sagen: Das ist Teufelszeug! Das ist eine Verführung des Bösen! Eine Versuchung zur Sünde, zum Abfall von Gott! Denn es ist doch so, wie Martin Luther sagt: Woran du dein Herz hängst - das ist dein Gott. Und wenn ich mein Herz an materielle Dinge hänge oder an Vergnügungen oder daran, Teil dieser Konsum- und-Spaßgesellschaft zu sein, dann mache ich mir einen Gott daraus - und dieser Gott ist gewiss nicht der Gott der Bibel, nicht der Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist.
Teufelszeug - ist das nicht ein zu hartes Wort? Passt so ein Wort in unsere Zeit, in der die Toleranz ein hohes Gut ist - darf man heuzutage noch etwas "verteufeln"?
Die Finanzkrise und die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko haben gerade wieder einmal deutlich gezeigt, wohin unsere leichtsinnige Lebensart in der Welt führt: Sind "ungedeckte Leerverkäufe" und der Handel mit "Derivaten", sind Erdölbohrungen in der Tiefsee nicht Teufelszeug? Und was solche Lebensart in den Seelen anrichtet, lässt sich nur ahnen: "Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?" (Matth. 16, 26).
Man muss nicht unbedingt an den real existierenden Teufel glauben, aber es ist gut, wenn man Worte wie "teuflisch" und "Teufelszeug" in seiner Sprache, in seinem Denken zur Verfügung hat - klare Worte als Schutzschilde gegen die allgegenwärtige Verführung.
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Wir bitten dich, Herr Jesu Christ:
Behüt uns vor des Teufels List,
der stets nach unsrer Seele tracht',
dass er an uns hab keine Macht!
(Erasmus Alber)
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(Autor: Torsten Hesse) |
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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
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Evangelistische Ideen
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