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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Einst in einem Garten pflanzte GottGedicht
Einst in einem Garten pflanzte Gott, der Herr
einen kleinen Sprössling, den Er liebte sehr.
Dann sprach er zum Gärtner: gib gut Acht auf ihn,
ich will bald schon sehen Früchte wachsen hier.
Jesus, dieser Gärtner, widmete sich dann
sorgfältig der Pflege diesen Baumes ganz.
Voller Liebe goss Er, grub um ihn herum
und der Baum gedeihte, wuchs von Stund zu Stund.
Schließlich war er prächtig, groß und wunderschön,
voller schöner Blätter, herrlich anzuseh‘n.
Einst kam dann der Gärtner auf dem Pfad entlang,
er ein großes Messer hielt in seiner Hand.
Voller Stolz erhob da unser Baum das Haupt,
schaute voll Erwartung was der Meister sagt.
Vor dem schönen Baume blieb der Meister steh‘n,
doch auf seinem Antlitz war nicht Freud zu sehn.
Nun hob er die Hand auf und schnitt Ast um Ast
von dem schönen Baume, ohne Ruh und Rast.
Und der Baum, er stöhnte, wand sich voller Schmerz,
konnt es nicht verstehen, Wut erfüllt sein Herz.
Da sah er das Antlitz seines Meisters an,
eine Liebesträne aus den Augen rann.
Hier verstand der Baum es, trotz dem Schmerz und Pein
und der vielen Wunden musste es Liebe sein.
Und nun hielt er stille, wenn es auch weh tat,
war es doch zum Besten, wie’s der Heiland tat.
Zeit verging und heilte manche Wunde nun
und der Baum war kräftig, fühlte sich gesund.
Eines Tages wieder kam der Herr vorbei
um die Frucht zu sehen, die am Baume sei.
O welch eine Freude! Unser Herr und Gott
sah an diesem Baum nun viele Früchte dort.
Schmerz und Leid und Tränen wir oft nicht versteh‘n,
doch sind sie uns nötig um die Frucht zu seh’n.
Einst, wenn wir vollendet unsren Lebenslauf,
hören all die Leiden und die Tränen auf.
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(Gedicht, Autor: Lori Runkowsky) |
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