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Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an. Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir! Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach! Er aber wurde traurig über dieses Wort und ging betrübt davon; denn er hatte viele Güter.
Markus 10,20-22
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Ach Gott, gib du uns deine Gnad,
daß wir all Sünd und Missetat
bußfertiglich erkennen
und glauben fest an Jesum Christ,
der in der Hilf ein Meister ist,
wie er sich selbst tut nennen.
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Frage:
Was war das Problem beim `reichen Jüngling`?
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Zu bedenken: Hatte der reiche Jüngling wirklich all die genannten Gebote gehalten? Schon Salomo sagte: `denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt` (1. Könige 8,46) und in Jakobus 3,2 steht: `Denn wir alle verfehlen uns vielfach`. War der Jüngling wirklich absolut gerecht - oder war er selbstgerecht? In Lukas 18,9 lesen wir von einem Pharisäer, der sich selbst für gerecht hielt - aber auch von einem Zöllner der betete: `O Gott, sei mir Sünder gnädig!` Muss Gott auch bei uns den Finger irgendwo drauflegen, um unseren Hochmut bzw. Selbstgerechtigkeit aufzudecken? Beim Jüngling war es die Geldliebe, welche Jesus sofort offenbar machte. Leider konnte sich der Jüngling nicht beugen. Lasst uns unsere Abhängigkeit von Gottes Gnade vor Augen haben und wie der Zöllner demütig und bußfertig vor Gott stehen und Ihn um Vergebung bitten wo wir gesündigt haben! |
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| Unverzichtbare Grundelemente des Gemeindelebens
Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. Apostelgeschichte 2,42 (Schlachter 2000) |
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Hier werden die unverzichtbaren Grundelemente des Gemeinde- und gottesdienstlichen Lebens genannt:
a) Die Lehre der Apostel ist die Botschaft vom Heil durch Jesus Christus, von Jesus als dem Heiland. Ohne sie gibt es keine Gemeinde, die sich christlich nennen kann. Würde diese Lehre fehlen, dann wäre die Gemeinde eine Vereinigung wie jede andere, aber nicht die (aus der Welt) "Herausgerufene", die der Welt etwas zu bringen hat, was diese sich selber nicht geben kann: Rettung von den Sünden und ewiges Leben.
b) Gemeinschaft ist ein ebenso unverzichtbares Element der christlichen Gemeinde. Denn die Gemeinde ist ein Organismus aus mehreren Gliedern mit Christus als Haupt. In diesem Organismus soll ein Glied dem anderen dienen (1.Korinther 12). Ein freiwillig gewähltes "Einzelchristsein" kann zwar auch noch in der Gemeinschaft mit Christus als dem Haupt stehen, aber ohne die anderen Glieder wird es sehr schnell zum Torso und stirbt ab. Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf hat daher den Satz geprägt: "Ich statuiere kein Christentum ohne Gemeinschaft."
c) Das Brotbrechen gehört zur Gemeinde als sinnenfälliges Zeichen, als Erinnerung daran und Vergegenwärtigung dessen, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat: Dort ließ Er sich zur Sühne für unsere Schuld "zerbrechen" und töten. Dies ist das Zentrum des Heilsgeschehens und die Grundlage der Gemeinde als Christi Leib. Das Brotbrechen wird auch als "Herrenmahl" oder - in Anknüpfung an das letzte Passah Jesu Christi mit Seinen Jüngern am Gründonnerstagabend - als "Abendmahl" bezeichnet. Brot und Wein vergegenwärtigen also für den Glaubenden den Leib und das Blut Jesu Christi und damit das Opfer des HERRN am Kreuz auf Golgatha. Dankbar empfängt der Gläubige diese Elemente im Gedenken daran, dass auf Golgatha seine Sünden in den Tod gegeben wurden. Nirgends in der Bibel jedoch findet sich ein Hinweis, dass auf dem Altar ein erneutes Opfer durchgeführt würde oder Brot und Wein ihr substantielles Wesen verändern. Das Opfer Jesu am Kreuz war einmalig (vgl. Hebräer 9 f.).
d) Das Gebet ist der Lebensfaden der Gemeinde, an dem alles hängt: das Lob und die Verherrlichung Gottes, der Dank, die Bitte und Fürbitte. Ohne Gebet bewegt sich nichts im Reich Gottes und in der christlichen Gemeinde. Das Gebet definiert die Gemeinde als völlig von Gott abhängigen Organismus. Christliches Gebet erfolgt "in Jesu Namen" und richtet sich an Gott den Vater oder auch an Jesus, Gottes Sohn, nirgends in der Bibel jedoch an den Heiligen Geist. Jesus Christus spricht: "Was ihr (den Vater) bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr Mich bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun" (Johannes 14,13 f.). Der Heilige Geist hingegen vertritt uns - gerade auch beim Gebet - "mit unaussprechlichem Seufzen" (Römer 8,26). Lasst uns dem HERRN im Gebet für Seine wunderbaren Gaben danken ...
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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