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Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!
Philipper 4,4
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Ich freue mich in meinem Herrn!
Wer könnte mir dies je verwehr‘n?
Meine Freude ist sehr groß,
nimmt Er mich bald auf Seinen Schoß,
Der, den Vater ich darf nennen.
Ihn will ich vor aller Welt bekennen!
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Frage:
Freuen wir uns im Herrn oder meinen wir, als wiedergeborene Christen alles Leid dieser Welt für uns ganz persönlich gepachtet zu haben?
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Zum Nachdenken: Wer die mittelalterlichen Heiligenbilder in einer alten Kirche oder in entsprechenden Heiligenbüchern sieht, dem fällt auf, dass die Gesichter der dort dargestellten Personen oft traurig und leidverzehrt sind. In diesen Gesichtern sieht man keinerlei Freude, keinerlei Fröhlichkeit. Dabei haben wir als wiedergeborene Christen allen Grund uns zu freuen: Wir haben das ewige Leben in Seinem Reich, das voller Herrlichkeit, voller Schönheit und voller Liebe ist. Unser Bekenntnis ist umso glaubwürdiger, je mehr wir diese Freude ausstrahlen. |
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| Du sollst nicht töten
Heute wird neu die Diskussion über den sogenannten "Gnadentod" ("Euthanasie") geführt. Schon seit sehr langer Zeit wurden bei nomadischen Völkern altersschwache und schwerkranke Menschen ausgesetzt. Im antiken Griechenland bemaß das "eugenische Programm" Platons den Wert des Einzelnen an seinem Nutzen für Staat und Gesellschaft. Sieche ließ man sterben. Die Philosophenschule der Stoa in der Römerzeit betonte - ähnlich wie später die Philosophen David Hume, Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Nietzsche - die „individuelle Freiheit zur Selbsttötung“. Weil es für Nietzsche weder Gott noch ein Jenseits gab, erklärte er den Menschen selber zum Herrn über Leben und Tod.
Nietzsches Unterscheidung zwischen werthaftem und wertlosem Leben - je nach dem, ob der Mensch die freie Bestimmung über sich selbst wahrnehmen kann oder nicht - erfuhr eine weitere Radikalisierung durch die Lehre des Sozialdarwinismus“. Der Evolutionist Ernst Haeckel hatte Charles Darwins Vorstellung vom Kampf ums Dasein und der Auslese der Schwachen zum angeblich wissenschaftlich begründeten Modell gesellschaftlicher Entwicklungen und Beziehungen erhoben. Daraus wiederum leitete die natio-nalsozialistische Ideologie das „Recht des Stärkeren“ sowie die „Berechtigung“ zur Ausmerzung des Schwachen ab. Der „Tö-tung auf Verlangen“ folgte bald die Tötung ohne Verlangen, die in der "Aktion Gnadentod" nicht nur Behinderte, sondern auch andere missliebige Personen (insgesamt 200.000 bis 300.000 Menschen) einschloss.
Im christlichen Sinn dagegen kann weder der starke Mensch verherrlicht werden - ihm stehen der leidende Gottesknecht (Jesaja 53) und das Kreuz Christi entgegen - noch können Krankheit und Leiden glorifiziert werden - das Kreuz Christi bedeutet ja den Kampf gegen Sünde und Elend. Es macht einen grundsätzlichen ethischen Unterschied aus, ob wir die Krankheit bekämpfen, um die Person zu schützen, oder ob wir mit dem Kampf gegen die Krankheit auch das Leben der Person zerstören oder gar direkt das Leben beenden. Die ethische Beurteilung der Sterbehilfe erfordert eine mehrfache Differenzierung in:
1. die (ethisch unproblematische) Hilfe im Sterben, also seelsorgerlichen und medizinischen Sterbebeistand, z.B. zur Schmerzlinderung;
2. die (ethisch problematische) Frage, ob auf lebensverlängernde Maßnahmen verzichtet werden soll (indirekte, passive Sterbehilfe);
3. die (ethisch sehr problematische) Tötung, also bewusste und gezielte Lebensverkürzung (direkte, aktive Sterbehilfe).
Künstliche lebensverlängernde Maßnahmen sind nur dann zu rechtfertigen, wenn dem Menschen dadurch nicht mehr Schaden als Nutzen zugefügt wird, d.h. wenn ein unheilbares und mit unerträglichen Schmerzen verbundenes Leiden nicht unnötig verlängert wird. Die Entscheidung über den Einsatz oder Nichteinsatz lebensverlängernder Maßnahmen muss in erster Linie dem Patienten überlassen werden, aber stets im Bewusstsein, dass sein Leben eine von Gott verliehene Gabe ist. Ein Abschalten künstlich lebensverlängernder medizinischer Geräte ist also von Gottes Wort und Gebot her möglich, insofern es ein Sterben gemäß dem natürlichen Ablauf ermöglicht.
Anders verhält es sich mit einer aktiven Tötung, etwa durch Verabreichung einer Giftspritze. Dieses steht im Widerspruch zu Gottes Gebot "Du sollst nicht töten". Anstelle einer Tötung ist auf jeden Fall eine Bekämpfung der Schmerzen vorzuziehen, die es dem Patienten ermöglicht, sein Leiden zu ertragen und das natürliche, von Gott gesetzte Ende seines irdischen Lebens zu erwarten. Gott leite Politiker, Ärzte und Angehörige kranker Menschen, damit sie ganz neu nach Seinem Willen fragen!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
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Evangelistische Ideen
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