Mein Herz das ist so voller Freud,
es jubiliert und singet heut,
freut sich Gott deiner Gaben.
Staunt über das was du gemacht,
den Mensch, das Tier, die Blumenpracht,
ja alles was wir haben,
sind Herr doch deine Gaben.
Seh’ ich hinaus in die Natur,
da kann mein Gott ich staunen nur,
was ich dort alles sehe.
Den Vogel der sein Liedchen singt,
die Blume dort im Sommerwind,
die hin und her sich neiget,
Herr dir allein zur Freude.
Schau ich bei Nacht den Himmel an,
den Mond ich Herr dann sehen kann,
die Sterne hell erstrahlen.
Am Tag da scheint die Sonne mir,
mein Herr mein Gott ich danke dir,
kein Maler kann so malen,
wie du der Sonne Strahlen.
Du hast die Welt mit ihrer Pracht,
so wunderbar und schön gemacht,
dir Gott gehört mein Loben.
Ich will dir singen alle Zeit,
für das was deine Hand bereit,
jetzt hier und einst auch droben,
will ich mein Gott dich loben.
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