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Und als er einen einzelnen Feigenbaum am Weg sah, ging er zu ihm hin und fand nichts daran als nur Blätter. Da sprach er zu ihm: Nun soll von dir keine Frucht mehr kommen in Ewigkeit! Und auf der Stelle verdorrte der Feigenbaum.
Matthäus 21,19
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Ach, Blätter nur! Wo ist die Frucht
von Deiner Lebenssaat?
Schon lang hat sie der Herr gesucht;
bald wird es heissen: Sei verflucht!
O wehe, wer nichts hat
als Blätter nur, ach, Blätter nur!
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Frage:
Findet Jesus reichlich viele geistliche Früchte bei Ihnen (Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; Galater 5,22-23a)?
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Warnung: In Matth. 7,16+20 sprach Jesus das Erkennungszeichen wahrer Gotteskinder an: Die Früchte! Auch wenn Blätter (biblische Lehre) notwendig sind, um überhaupt „Saft“ in die Äste fließen zu lassen, so sucht Jesus letztlich keine Blätter, sondern Früchte! Lasst uns also fleißig unter Gebet im Wort Gottes forschen, aber dann auch „Täter des Wortes und nicht Hörer allein“ sein (Jak. 1,22), im Geist wandeln (Gak. 5,16) und geistliche Früchte bringen! |
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| Nehmen wir die Herausforderung an?
In jeder grossen Stadt gibt es längst Moscheen, aber auch buddhistische Zentren schiessen wie Pilze aus dem Boden: In Waldbröl (Nordrhein-Westfalen) soll das grösste buddhistische Zentrum in Europa entstehen. In einem kleinen Ort in der Eifel gibt es bereits ein buddhistisches Kloster. In Hamm gibt es einen hinduistischen Tempel als Zentrum für Hindus, und auch immer mehr Sikhs - erkennbar an ihren kunstvoll gewickelten Turbans - sieht man in den Strassenbildern selbst kleinerer Städte.
Natürlich: Wir haben Religionsfreiheit, und das ist auch gut so, und Zwangsbekehrungen sind mir zuwider. Es geht nicht darum, möglichst viele Mitglieder zu "machen", von denen die Meisten Karteileichen sind oder bald wieder abfallen oder auch, dass oft genug beides zusammen fällt. Dennoch sollte uns der Missionsbefehl bewusst sein wie auch die Tatsache, dass wir eine grosse Verantwortung haben. Wie sieht es mit unserer Mission aus und unserem Engagemant als Evangelisten? Dafür bedarf es weder eines Studiums noch eines Bibelkurses. Wir alle haben die Möglichkeit, etwas zu tun.
Vielleicht können wir im nächsten Jahr "Weihnachten im Schuhkarton" unterstützen, und wenn es "nur" das Besorgen der Schuhkartons ist. Vielleicht können wir eine Sammelstation machen und / oder Geschenke verpacken und auf den Weg bringen. Oder wir können die Karmelmission mit Briefmarken, Telefonkarten, ausländischen Münzen, Inflationsgeld und / oder Ansichtskarten, die wir bekommen haben, unterstützen: Ein Karton im Gemeindesaal zeigt uns, wie viel da zusammen kommen kann.
Jeder kann etwas tun, und wenn es das Liegen lassen von Traktaten in Telefonzellen, Zügen, Bussen, Taxen, Leihwagen, ausgeliehenen Büchern usw. ist. Briefkastenaktionen sind fast immer drin. Aber auch das Gebet für die Verlorenen hilft bereits. Wir können Missionare, Evangelisten, Missionswerke in unser Gebet einschliessen. Vielleicht können wir an einem Büchertisch teilnehmen oder aber mithelfen bei der Organisation evangelistischer Gottesdienste, Hauskreise, Gemeindefeiern.
Das Anwachsen anderer Religionsgemeinschaften sollte uns nicht resignieren lassen, sondern eine Herausforderung sein. Nehmen wir sie missionarisch an oder drücken wir uns? Vergessen wir nicht: Gott gibt niemals unmögliche Aufträge, Er unterstützt uns dabei, und Er fordert das Blut eines jeden von uns, der sich nicht bekehrt hat, wenn wir nicht Jesus als den einzigen Retter bekannt haben.
Also: Packen wir es an!
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(Autor: Markus Kenn) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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