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Und er öffnete den Schlund des Abgrunds … Und es wurde ihnen gegeben, sie nicht zu töten, sondern sie sollten fünf Monate lang gequält werden … Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden … Und sie haben als König über sich den Engel des Abgrunds
Off. 9,2-11
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Noch ist die Welt Gott am Verhöhnen,
doch Schluss ist‘s bald mit lauthals Tönen:
Der Tag des HERRN kündet sich bereits an,
doch wohl dem, der vor Gott bestehen kann!
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Frage:
Kann es Menschen geben, welche sich Satan und seine Dämonen aus dem Abgrund herbeiwünschen?
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Zur Beachtung: Wir leben in einer Zeit wo nicht nur Politiker mörderische, selbstzerstörerische Kriege mit allen Mitteln fördern und eskalieren lassen wollen, sondern sogar im Sport gab es nun eine regelrechte Teufelsbeschwörung mit riesigem Pentagramm und 40 Meter langem Spruchband mit der Botschaft (auf Latein): `Erhöre uns, Luzifer, steige aus dem Abgrund auf und nimm unsere Seelen. Führe uns zum Licht, herrsche über die Welt, erhebe dich aus den Flammen und erscheine.` Ja, dieser wird kommen, so wie auch weltweite Kriege! Das Sündenmaß ist voll und Gottes gerechtes Gericht wird kommen, denn es heißt: `Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.` (Gal. 6,7). Wir stehen am Ende der Endzeit. Wohl dem, der Frieden mit Gott machte! |
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| Es werden Hungersnöte sein
Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Matthäus 24,7 (Schlachter 2000) |
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Wäre die Erde ein Dorf mit 1000 Einwohnern, dann hätten rund 200 reichlich und rund 300 gerade genug zu essen. Die restlichen 500 aber würden an ständiger Unterernährung leiden. Viele von ihnen würden an Hunger sterben. Das ist der gegenwärtige Zustand unserer Welt.
Wir erleben in unserer Zeit Versorgungsengpässe und Hungerkatastrophen wie nie zuvor - nicht nur in den "klassischen" Hungerländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas, sondern auch im Osten Europas. Die Ursachen sind vielfältig: jahrzehntelange Fehlplanung und Misswirtschaft, Fehlverteilung der Nahrungsmittel, Inflation, Bevölkerungsexplosion in den "Dritte-Welt-Ländern", Klimaveränderungen, Treibhausatmosphäre, Dürrekatastrophen, Wachstum der Wüsten, Massenarbeitslosigkeit und Armut.
In der Bibel sind uns diese Probleme, diese weltweiten Krisen vorausgesagt. So lesen wir in der dritten Siegelvision der Johannesoffenbarung: "Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme unter den vier Gestalten sagen: Ein Pfund Weizen für ein Silberstück und drei Pfund Gerste für ein Silberstück" (Offenbarung 6,5-6). Ein Silberstück war in neutestamentlicher Zeit der Tageslohn eines Arbeiters! Ein ganzer Tageslohn, um ein Pfund Weizen zu kaufen - das bedeutet eine acht- bis zwölffache Verteuerung! Das bedeutet Armut, Not und Hunger!
Nach dem Reiter des schwarzen Pferdes holt der Reiter des fahlen Pferdes seine traurige Ernte ein: "Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen war Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden" (Offenbarung 6,8). Am Ende herrscht der Tod. Der höllische Reiter des fahlen Pferdes erntet eine durch Krieg, Inflation, Armut und Hunger geschüttelte Welt. Krieg (vergleiche die zweite Siegelvision in Offenbarung 6,3 f.) führt zu Hunger. Hunger führt wieder zu Krieg. Daneben kommt es zu Seuchen und Angriffen von wilden Tieren.
Dieser Teufelskreis des Grauens wurde von dem Reiter des fahlen Pferdes in der ersten Siegelvision, den die meisten Ausleger auf den Antichristen deuten, in Gang gesetzt (Offenbarung 6,1 f.). Die darin beschriebenen Plagen werden also erst in der Zeit der großen Trübsal zu ihrer Ausreifung gelangen, aber sie werfen - für jedermann sichtbar - ihre Schatten schon längst voraus.
Wir beten: Allmächtiger, barmherziger Gott, mit Schrecken sehen wir, wie es in dieser Welt immer dunkler wird. Schenke uns die Kraft, das aus Deiner Hand zu nehmen, was Du zulässt. Und zugleich bitten wir Dich: Erbarme Dich über Deine Kinder und behüte sie. Und hilf den Notleidenden auf dem Erdenrund mit Deinem göttlichen Arm. Schenke ihnen, dass sie zur Erkenntnis Deiner Macht und Herrlichkeit gelangen. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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