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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird
Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Matthäus 24,12 (Schlachter 2000) |
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Die Aufweichung des christlichen Glaubens wird insbesondere auf zwei Gebieten deutlich: an der Preisgabe der göttlichen Ordnungen und an dem Erkalten der Liebe. Im griechischen Urtext von Matthäus 24,12 finden sich die Begriffe "anomia" (= Gesetzlosigkeit, Ungerechtigkeit) und "agape" (= die göttlich gewirkte, geistliche Liebe, mit der wir Gott und den Nächsten wieder lieben können). Das Überhandnehmen der Gesetzlosigkeit und das Erkalten der Liebe stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang miteinander.
Das überrascht, denn viele meinen, wo das Gesetz aufhöre, komme die Liebe erst zum Blühen. Man beruft sich dabei noch auf die Bibel und argumentiert ungefähr so: In 1. Johannes 4,16 steht: "Gott ist die Liebe." Christus ist Gottes Sohn und damit ebenfalls Liebe. Nun steht in Römer 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende." Also hebt die Liebe das Gesetz auf.
Hinter solchen Vorstellungen steht jedoch ein falscher Gesetzes- und Liebesbegriff. Gesetz und Liebe sind nämlich keine Gegensätze, wo sie in den Glauben eingebunden sind. Nur wo sich das Gesetz verselbständigt und unabhängig vom rettenden Glauben an Jesus zum Heilsweg werden möchte, wo man also das Heil von den eigenen guten Werken erwartet - da betrügt sich der Mensch selbst und gelangt nicht zur Erlösung (Römer 3,27 f.).
Hingegen haben die Gebote Gottes und die guten Werke sehr wohl ihren Platz im Leben des glaubenden, erlösten Christen. Gute Werke sind nicht Mittel zur Selbsterlösung - von diesem Leistungsdruck ist der Christ befreit. Nein, sie sind Früchte der am Kreuz bereits vollbrachten und im Glauben angenommenen Erlösung, die - wie an einem Obstbaum - automatisch wachsen und aus Liebe (Agape) und Dankbarkeit zu Gott getan werden.
Es ist daher eine verhängnisvolle Verfälschung der biblischen Botschaft, wenn die göttliche Agape- Liebe zu einer sentimentalen Allerweltsliebe - oder gar einer religionsvermischenden Weltverbrüderungsliebe - umgedeutet und damit geradezu in ihr Gegenteil verkehrt wird. Nein, die göttlich gewirkte Liebe dankt Gott für das Geschenk der Erlösung und hält Seine Gebote. Liebe und Gehorsam gegenüber Gottes Ordnungen sind untrennbar. In den guten Werken wird die Liebe konkret: "Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes" (Römer 13,10). "Das ist die Liebe zu Gott, dass wir Seine Gebote halten; und Seine Gebote sind nicht schwer" (1. Johannes 5,3; vergleiche auch Galater 5,6; Hebräer 10,24; Jakobus 2,17).
Wir beten:
HERR, danke, dass Du mich so sehr liebst, dass Du für mich am Kreuz gestorben bist. Das tatest Du für mich. Und was tue ich für Dich? Bitte zeige es mir und erfülle mich mit Deiner Liebe und Kraft! Amen..
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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