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Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!
Philipper 4,4
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Ich freue mich in meinem Herrn!
Wer könnte mir dies je verwehr‘n?
Meine Freude ist sehr groß,
nimmt Er mich bald auf Seinen Schoß,
Der, den Vater ich darf nennen.
Ihn will ich vor aller Welt bekennen!
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Frage:
Freuen wir uns im Herrn oder meinen wir, als wiedergeborene Christen alles Leid dieser Welt für uns ganz persönlich gepachtet zu haben?
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Zum Nachdenken: Wer die mittelalterlichen Heiligenbilder in einer alten Kirche oder in entsprechenden Heiligenbüchern sieht, dem fällt auf, dass die Gesichter der dort dargestellten Personen oft traurig und leidverzehrt sind. In diesen Gesichtern sieht man keinerlei Freude, keinerlei Fröhlichkeit. Dabei haben wir als wiedergeborene Christen allen Grund uns zu freuen: Wir haben das ewige Leben in Seinem Reich, das voller Herrlichkeit, voller Schönheit und voller Liebe ist. Unser Bekenntnis ist umso glaubwürdiger, je mehr wir diese Freude ausstrahlen. |
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| Warum kommt keine Erweckung?
Große Erweckungen sind uns aus dem 19. Jahrhundert bekannt; Namen großer Prediger wie Peter MacKenzie, Dwight L. Moody, Charles G. Finney oder Charles Haddon Spurgeon sind mit diesen großen Erweckungen verbunden: Allen gemeinsam ist, dass sie eine bibeltreue Lehre, ein unverwässertes Evangelium hatten, gottesfürchtig nach den Geboten der Heiligen Schrift lebten und Männer des Gebetes waren. Wie sieht es heute aus?
War es früher üblich, dass Eltern mit ihren Kindern morgens und abends sowie vor den Mahlzeiten beteten, kennen heute Kinder das regelmäßige Gebet nicht mehr; selbst Erwachsene in den mittleren Jahrgängen und älter schauen einen wie einen Exoten an, wenn man z. B. in einem Restaurant vor dem Essen betet.
Ein Zweites: Selbst bei Christen gibt es kaum noch eine stille Zeit und regelmäßige Bibellese; die Kenntnis des Gottes Wortes nimmt immer mehr ab. Eine "liberale", "moderne" Theologie verwässert die Botschaft Jesu immer mehr. Die Zahl der Kirchenbesucher sinkt; dafür steigen die Kirchenaustritte.
Hinzu kommt, dass Mission immer mehr vernachlässigt wird. Oft verstehen sich Kirchen und Gemeinden sowie einzelne Christen nur noch als soziale Dienstleister. So wichtig auch soziales Engagement ist - sie steigert schließlich die Glaubwürdigkeit der Guten Nachricht von Liebe und Vergebung! -, so darf Evangelisation niemals als das Wichtigste vergessen werden, als die vornehmste Aufgabe des Christentums.
Doch leider schämen wir uns des Evangeliums allzu oft: Ich erwische mich oft dabei, dass es mir peinlich ist, wenn ich auf meinen Glauben angesprochen werde.
Auch unsere Taten sind nicht immer so, wie es sich für Christenmenschen gebühren würde: Wer von Reinheit spricht, darf keine schmutzigen Worte in den Mund nehmen und keine zweifelhaften Witze erzählen, und wie glaubwürdig ist man, wenn man von Wahrheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit spricht, aber gleichzeitig lügt? Man kann auch nicht von Liebe und Barmherzigkeit glaubhaft sprechen, wenn man voller Hass und Herzenshärte ist.
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(Autor: Markus Kenn) |
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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
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Evangelistische Ideen
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