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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Fromm oder frömmelnd?
Die meisten Menschen verwechseln fromm mit frömmelnd: Sie meinen, dass jeder, der fromm ist, ein weltfremder Spinner ist, der jenseits von Gut und Böse nur noch mit gefalteten Händen und einem verklärten und todernsten Gesicht durch die Welt marschiert und keinen Gottesdienst auslässt. Fromm zu sein bedeutet aber alles andere als weltfremd zu sein. Es bedeutet nicht, dass man mit permanent gefalteten Händen geistig schon im jenseits ist und weder rechts noch links etwas mitbekommt. Fromm sein bedeutet auch nicht, nur auf den Knieen herumzurutschen und vor lauter vermeintlicher Heiligkeit alles um sich herum zu vergessen. Das ist Frömmelei, die das Eigentliche vergisst und die lebendige Beziehung zu Jesus übersieht.
Der wirklich Fromme sieht die Welt um sich herum; er weiß um die Not seiner Mitmenschen, er versucht, sie zu lindern. Gegen Unwissenheit Gott gegenüber hilft Bibellese, Gottesdienstbesuch, Bibelkreis, Sekundärliteratur und Gebet, gegen Hunger ein guter Eintopf. Wir dürfen Gott um Weisheit bitten, und wir dürfen sie, sobald wir sie erhalten haben, auch anwenden. Wir dürfen Weinende trösten, Dürstende tränken und uns mit den Fröhlichen freuen. Wir dürfen für Gerechtigkeit eintreten.
Frömmigkeit richtig verstanden haben Martin Luther King, der für die Rechte der Afro-Amerikaner demonstriert hat, aber auch William Booth, der die Heilsarmee gründete, um nur zwei Beispiele zu benennen. Frömmigkeit wendet die Gebote Gottes im Alltag an, Frömmelei dagegen versteht sie nicht.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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