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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Der wahre Christ ist mit Christus gestorben
"Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer."
Römer 3,10
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Viele Menschen - und vielleicht auch Sie - leben nach dem Motto: "Tue recht und scheue niemand! Sich nur nichts zuschulden kommen lassen." Vielleicht führen Sie ein tadelloses Leben und viele sagen über Sie: "So möchte ich auch sein." Vielleicht gehen Sie sogar regelmäßig in eine christliche Versammlung und lesen die Bibel. Das alles aber nützt Ihnen nichts vor Gott, wenn Sie nicht den entscheidenden Schritt tun, nämlich Ihr ganzes Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen. Der erste Schritt ist also für einen Christen immer die Verbindung mit Gott. Daraus erwachsen dann die guten Werke - im Hinhören auf den Willen Gottes.
Damit mich niemand falsch verstehe, betone ich: Wir können und sollen als Christen gute Werke tun. Niemals aber können gute Werke dazu dienen, uns eine Tür in den Himmel zu öffnen. Diese Tür hat uns allein Gott geöffnet durch das Opfer Seines Sohnes am Kreuz auf Golgatha. Immer bleiben wir auf das Erbarmen und die Kraft Gottes angewiesen.
Der schwäbische Theologe Johann Albrecht Bengel war zu seiner Zeit ein sehr bekannter Mann. Als er einmal Tübingen besuchte, trat ein Bauer auf ihn zu und sagte: "Oh Herr Bengel, wie ich mich freue, so einen bekannten Mann von Angesicht zu sehen." Darauf antwortete Bengel: "Ach, lieber Mann, jetzt habt ihr eben einen armen Sünder mehr gesehen, der von Gottes Erbarmen leben muss."
Der wahre Christ ist mit Christus gestorben. Das heißt: Er hat sein altes Leben mit Christus am Kreuz in den Tod gegeben. Er klebt nicht mehr an irdischen Dingen und Ehren fest. Er weiß, dass er von Natur aus vor Gott nicht bestehen kann. Er weiß, dass er keine Gerechtigkeit in sich selber vorfindet.
Mit Christus gestorben sein - das ist Befreiung; wir sind aus der Gefangenschaft der Sünde, des Gesetzes und des Todes befreit. - Mit Christus gestorben sein - das ist Verpflichtung: wir dürfen uns nicht neu unter die Herrschaft menschlicher Gebote und Lehren stellen, soweit sie über Gottes Wort hinausgehen oder sich gar in Widerspruch zu ihm befinden. - Mit Christus gestorben sein - das ist Aufrichtung: den, der vor Gott nichts ist und nichts hat, richtet Gott auf und schenkt ihm durch den Tod hindurch das ewige Leben. Kommen auch Sie zu dem wahren Leben, zu dem uns Jesus einlädt!
Wir beten:
HERR; zeige uns, dass wir vor Dir nur Staub sind und dass unsere Gerechtigkeit vergeht wie ein verwelktes Kleid. Bitte umgürte uns mit dem Kleid Deiner wahren und vollkommenen Gerechtigkeit. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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