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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Der erste Bußpsalm
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.... Psalm 6, 1-11 (Luther 1912) |
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David, der Mann nach dem Herzen Gottes, hat auch bedauerlicherweise gesündigt, doch David versucht sich nicht mit irgendwelchen Ausflüchten herauszureden, sondern bittet Gott um Gnade und Vergebung; dabei appelliert er an die Güte Gottes. Beim Lesen dieses Psalms wird einem bewusst, dass David ob seiner Sünden sehr erschrocken ist und dass ihn das Gewissen quält; er säuft und weint sich vor Gram die Augen aus. Ihm sind seine Sünden leid.
Wie sieht es bei uns aus? Sind wir auch so enttäuscht über uns selbst, wenn wir sündigen? - Meistens sind wir doch mit der eigenen Schuld ziemlich locker. Es sei ja alles - so meinen wir - nur halb so schlimm. Und weil es ja sowieso jeder genauso macht, weil ja Versicherungsbetrug und Diebstahl eh in die Preise einkalkuliert sind, meinen wir, daraus eine bestimmte Rechtfertigung ableiten zu können. Wir beruhigen unser Gewissen, und wenn wir Gott um Vergebung bitten, dann nur halbherzig.
Gleichzeitig sind wir nicht bereit, Anderen zu vergeben. Oft entstehen bei uns Rachegefühle. Warum eigentlich? Was bringt uns Rache? Was bringt es uns, Böses mit Bösem zu vergelten? Welchen Sinn macht das? Werden wir dann denen nicht gleich, die wir verurteilen?
Wenn wir es aber ernst meinen mit unserer Bitte um Vergebung, wenn wir bereit sind, auch Anderen zu vergeben, dann hört der Herr unser Flehen. Dann hilft Er uns, schlechte Angewohnheiten zu verändern. Dann zeigt Er uns, welchen Weg wir gehen sollen. Dann bereinigen wir das, was zwischen uns und Gott liegt.
In Vers 9 fordert David die Übeltäter auf, von ihm zu weichen. Das bedeutet, dass er auf einen Umgang verzichtet, der ihn zur Schlechtigkeit verführt. Vielleicht müssen wir uns auch von Menschen fernhalten, die uns zum Sündigen verleiten. Da müssen wir klare Grenzen ziehen und sagen: "Ich mache nicht mit!"
Wenn wir können, dann sollten wir auch darauf einwirken, dass Andere von falschen Wegen abkommen. Als Missionare Christi ist es auch unsere Aufgabe, für die Bekehrung der Sünder da zu sein, denn auch wir sind ja nur aus Gnade gerettet.
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(Autor: Markus Kenn) |
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