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Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung.
Psalm 62,2
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Nur auf Gott vertraut meine Seele still,
meine Hilfe kommt von IHM allein!
Nur ER ist mein Fels und bringt mich ans Ziel,
meine Festung wird ER immer sein.
Drum werde ich kaum wanken
und IHM ewig danken!
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Frage:
Warten wir `still` auf Gottes Rettung!
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Wie tröstlich: Jesus Christus ruft uns im Gleichnis der bittenden Witwe zum nicht nachlassenden Gebet auf (Lukas 18,1-8). Auch gibt Er uns oft Aufgaben, die wir dann treu ausführen sollen. Aber dann ist auch an Psalm 127,2 zu denken: `Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.` Lasst uns voller Zuversicht und innerlich `still` auf Gottes Rettung warten! Noch nie hat Gott sein Wort gebrochen und es gilt: `rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten!` (Psalm 50,15)! |
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| Jesu Weheruf über galiläische Städte
Da fing er an, die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Taten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert: Wehe dir Chorazin! Weh dir, Bethsaida! Wären solche Taten zu Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie hätten vorzeiten im Sack und in der Asche Buße getan. Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als euch. Und du, Kapernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn so zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, sie stände noch heutigestages. Doch ich sage euch, es wird dem Sodomer Lande erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als dir. Matthäus 11, 20-24 (Luther 1912) |
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In Chorazin, Batsaida und Kapernaum hatte Jesus die meisten Seiner Taten, Seiner Wunder geschehen lassen: Beide Städte hätten also Jesus als den erwarteten Messias und erhofften Heiland erkennen müssen. Und doch bekehrten sie sich nicht. Jesus kommt nicht umhin, ihnen zu sagen, dass Tyrus und Sidon längst Buße getan hätten und es beiden Städten am Tage des Gerichtes besser gehen wird als den von Ihm gerade eben getadelten Städte. Doch was sagt das uns? - Wir sind ja schließlich nicht deren Einwohner, wir haben nicht einmal in der damaligen Zeit gelebt.
Allerdings haben wir dasselbe Problem der galiläischen Städte: Wir sehen die Wunder der Natur um uns herum und leugnen dennoch den Schöpfer. Wir glauben an eine Evolutionstheorie, die allein schon in ihrem Ansatz an den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung zusammen bricht und die von so vielen Zufällen ausgeht, dass sie keinesfalls ein auch nur im Entferntesten realistisches Gedankengebäude aufzubauen vermag. Wir sehen, dass unsere Gottlosigkeit, unsere Bibelferne uns schadet und tun dennoch nicht Buße. Wir wissen, dass selbst das grösste Meer früher oder später austrocknen wird, wenn man es von der Quelle abschneidet und doch schneiden wir uns von dem Gott der Bibel ab und wundern uns, dass nichts mehr funktioniert.
Das nationalsozialistische System war gottlos, der Ostblock war gottlos und brach zusammen. Afrika kommt nicht aus seiner Not heraus trotz aller Hilfen und Milliardenbeiträge, die dorthin fließen, doch solange in Afrika an Voodoo geglaubt und Ahnenkult zelebriert wird, solange sich dort Christentum mit heidnischen Kulten vermischt, wird Afrika ein Kontinent bleiben, in dem die Not kein Ende hat.
Ja: Jesu Weherufe haben sehr viel mit uns zu tun; sie meinen uns genauso wie die galiläischen Städte damals. Uns tut genauso Buße not, ja, sie tut uns mehr not als die benannten Städte von damals. Es liegt an uns, an jedem Einzelnen von uns, mit dieser Buße ernst zu machen, und auch als Christen müssen wir uns die Frage stellen, inwieweit wir dem Heiligen Geist Raum geben, um durch uns zu wirken, denn wir sind die Werkzeuge Gottes.
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(Autor: Markus Kenn) |
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"„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
evangelistische Ideen.
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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