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Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! ... Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Johannes 14,1+3
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Komm, o mein Kind, und höre sein Wort.
Gib Ihm dein Herz und folg´ Ihm sofort!
Er ist ein sichrer, ewiger Hort!
Drum mach´ dich auf und komm.
Herrlich, herrlich wird es einmal sein,
wenn wir ziehen, von Sünde frei und rein,
in das Gelobte Kanaan ein.
Jesu, sieh her: Ich komm!
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Frage:
Ist Ihr Herz auch oft erschrocken? Welche Aussicht gibt uns Jesus deswegen?
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Wie herrlich: In den vorangehenden Versen geht es um Glaubenskampf. Die heutige Menschheit geht auf die in jeder Hinsicht finsterste Zeit zu und seit Agenda-Beginn nehmen die Nöte zu. Jesu Worte werden somit immer bedeutungsvoller. Aber was stellt uns Jesus in Aussicht? Woran sollen wir glauben? Die nachfolgenden Verse sind mehr als ermutigend, ja, sie sind die schönsten Worte, die sich eine Brautgemeinde überhaupt wünschen kann: Jesus ging hin, uns eine Stätte zu bereiten und wir dürfen nun jeden Augenblick mit der Heimholung in die nicht ausmalbare Herrlichkeit sowie der Vermählung mit Ihm rechnen! Strahlen da nicht unsere Augen vor Freude!? Müssen wir da nicht mit Paulus ausrufen: `Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.` (Römer 8,18). Lasst uns aufs Ziel schauen und Jesu Kommen mit brennendem Herzen erwarten! |
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| Der verlorene Sohn
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne.... Lukas 15, 11-33 (Luther 1912) |
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Ja, der verlorene Sohn war in seinem Verhalten ganz schön heftig: Er verlangte sein Erbe und verschwand. Saufen und Prassen, Vergnügungen und die Gemeinschaft mit recht üblen Gestalten waren ihm allemal lieber als die eigene Familie. Lieber in ein fremdes Land als dem Vater gehorchen zu müssen, als auf dessen Hof zu arbeiten. Lieber die Federn in die Luft blasen. Doch das ist dem verlorenen Sohn nicht bekommen: Geld weg, Reichtum weg, Freunde weg.
So geht es oft: Solange man reich ist und es einem gut geht, kann man sich vor Freunden nicht retten. Wer sich reich erbt oder das Glück hat, tatsächlich im Lotto einen Milllionengewinn zu bekommen, wundert sich, wie viele Freunde er auf einmal hat: Nicht nur Fremde, die man noch nie zuvor gesehen hat, werden dann zu den dicksten Freunden, sondern auch die grössten Feinde gesellen sich dazu.
Geht es einem aber schlecht, dann hat man seine Freunde meistens gesehen. "Freunde in der Not passen auf ein Lot", so sagt ein Sprichwort richtig. Das hat auch der verlorene Sohn erfahren müssen. In der Hungersnot musste er sogar Schweine hüten, für Juden unreine Tiere. Gern hätte der verlorene Sohn sogar von den Schoten gegessen, die die Schweine bekamen. Auf gut deutsch: Er war völlig am Ende und beschließt zum Vater zurückzukehren, um dort Tagelöhner zu sein, denn er weiß: "Ich habe das Recht der Sohnschaft verloren!" Doch der Vater nimmt ihn wieder auf und gibt sogar ein großes Fest.
Genauso handelt Gott: Selbst wenn wir Ihn verlassen haben, so empfängt Er uns wieder mit offenen Armen, wenn wir zu Ihm ehrlichen und reumütigen Herzens zurück kehren. Im Himmel ist dann Jubel; es herrscht große Freude, die grösser ist als über 99 Gerechte.
Aber der Sohn - hier Sinnbild für die, die gehorsam im Glauben geblieben sind - versteht das nicht und ärgert sich. Das ist verständlich: Schließlich war man gehorsam und tat das, was verlangt ist. Man tat alles aus Liebe. Man hat keinen Lohn verlangt, keinen Dank erwartet, es war sogar selbstverständlich. Man beschwert sich.
Doch wie beim Vater sollte unsere Freude groß sein über den, der wieder heimkehrt. Schließlich ist er von der Hölle gerettet worden. Der Tote ist wieder geistlich lebendig geworden. Und es geht ja nicht nur um den einen Menschen, dem das ewige Höllenfeuer, die ewige Pein erspart geblieben ist, sondern auch und vor allem darum, dass einer mehr da ist, der Gott in Ewigkeit lobt und preist.
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(Autor: Markus Kenn) |
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