|
|
Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
|
Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
|
Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
|
|
Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Themen-Menüs geblättert werden)
| Ahasveros große Macht
Zu den Zeiten Ahasveros (der da König war von Indien bis an Mohrenland über hundert und siebenundzwanzig Länder) und da er auf seinem königlichen Stuhl saß zu Schloß Susan, im dritten Jahr seines Königreichs, machte er bei sich ein Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, den Gewaltigen in Persien und Medien, den Landpflegern und Obersten in seinen Ländern, daß er sehen ließe den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage. Und da die Tage aus waren, machte der König ein Mahl allem Volk, das zu Schloß Susan war, Großen und Kleinen, sieben Tage lang im Hofe des Gartens am Hause des Königs. Da hingen weiße, rote und blaue Tücher, mit leinenen und scharlachnen Seilen gefaßt, in silbernen Ringen auf Marmorsäulen. Die Bänke waren golden und silbern auf Pflaster von grünem, weißem, gelbem und schwarzen Marmor. Und das Getränk trug man in goldenen Gefäßen und immer andern und andern Gefäßen, und königlichen Wein die Menge, wie denn der König vermochte. Und man setzte niemand, was er trinken sollte; denn der König hatte allen Vorstehern befohlen, daß ein jeglicher sollte tun, wie es ihm wohl gefiel. Und die Königin Vasthi machte auch ein Mahl für die Weiber im königlichen Hause des Königs Ahasveros. Esther 1, 1-9 (Luther 1912) |
|
Ahasveros Reich ging von Indien bis Äthiopien: Das ist auch für heutige Verhältnisse eine große Ausdehnung. Mit der flächenmäßigen Größe sind nur Australien, Kanada, USA, China und die GUS vergleichbar. Für damalige Verhältnisse war das ein großes infrastrukturelles und nachrichtentechnisches Problem und eine logistische Herausforderung, denn das Nachrichtenwesen bestand faktisch nur aus Kurieren, die lange brauchten, um eine Nachricht von einer Grenze zur anderen zu bringen: Es gab ja nur Pferde als schnellstes Verkehrsmittel, und oft brauchte man Kamele oder Dromedare, die als einzige Tiere die langen Durststrecken in der Wüste verkraften konnten.
Als König eines so großen Reiches verfügte Ahasveros auch über großen Wohlstand. Marmor ist auch heute noch ein teurer, luxuriöser Stein. Gerade in früheren Zeiten, in denen man schon als reich galt, wenn man genug zum Leben hatte, war Marmor erst recht ein Luxus, von denen die Wenigsten auch nur zu träumen wagten. Man kann sich also den enormen Reichtum und die enorme Macht dieses Königs ausrechnen, der ein so großes Festmahl wie das in diesem Bibelabschnitt erwähnte veranstalten zu können. Die Vorstellung dieser Macht dient zugleich dem Verständnis für das Buch Esther und für seine Auslegung. Letztendlich beschreibt uns das Buch Esther einen Gott, der auf der Seite Seiner Kinder steht, der Sein auserwähltes Volk nicht nur schützen will, sondern auch schützen kann und schützt. Wer das Buch Esther kennt, der sieht, dass Gott mächtiger ist als alle Großen dieser Erde zusammen.
Das ist ein Trost für uns, die wir zu Ihm gehören und zugleich Gottes unwandelbare Zusage: "Ich bin bei Euch, ich trage und schütze Euch. Vertraut mir! Ich enttäusche Euch niemals!"
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|