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Denn der HERR ist meine Kraft und wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich auf meine Höhen führen.
Habakuk 3,19
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Gott: Du bist meine Kraft,
die Gutes in mir schafft!
Du machst meine Füße schnell
und mein Herz freudig hell!
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Frage:
Ist es uns wichtig, Gottes Kraft zu bekommen?
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Zum Nachdenken: Wenn wir zum Herrn gehören, dann stärkt uns der Herr. Er reinigt und verändert uns und führt uns auf unsere Höhen: Damit ist gemeint, dass Gott dafür sorgt, dass wir ein Überwinderleben der beständigen Heiligung führen. Erforderlich ist dafür, dass wir in ständiger Gemeinschaft mit Ihm Leben durch Gebet und der Erforschung Seines Wortes, aber auch in der Gemeinschaft mit anderen wiedergeborenen Christen. |
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| Ahasveros große Macht
Zu den Zeiten Ahasveros (der da König war von Indien bis an Mohrenland über hundert und siebenundzwanzig Länder) und da er auf seinem königlichen Stuhl saß zu Schloß Susan, im dritten Jahr seines Königreichs, machte er bei sich ein Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, den Gewaltigen in Persien und Medien, den Landpflegern und Obersten in seinen Ländern, daß er sehen ließe den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage. Und da die Tage aus waren, machte der König ein Mahl allem Volk, das zu Schloß Susan war, Großen und Kleinen, sieben Tage lang im Hofe des Gartens am Hause des Königs. Da hingen weiße, rote und blaue Tücher, mit leinenen und scharlachnen Seilen gefaßt, in silbernen Ringen auf Marmorsäulen. Die Bänke waren golden und silbern auf Pflaster von grünem, weißem, gelbem und schwarzen Marmor. Und das Getränk trug man in goldenen Gefäßen und immer andern und andern Gefäßen, und königlichen Wein die Menge, wie denn der König vermochte. Und man setzte niemand, was er trinken sollte; denn der König hatte allen Vorstehern befohlen, daß ein jeglicher sollte tun, wie es ihm wohl gefiel. Und die Königin Vasthi machte auch ein Mahl für die Weiber im königlichen Hause des Königs Ahasveros. Esther 1, 1-9 (Luther 1912) |
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Ahasveros Reich ging von Indien bis Äthiopien: Das ist auch für heutige Verhältnisse eine große Ausdehnung. Mit der flächenmäßigen Größe sind nur Australien, Kanada, USA, China und die GUS vergleichbar. Für damalige Verhältnisse war das ein großes infrastrukturelles und nachrichtentechnisches Problem und eine logistische Herausforderung, denn das Nachrichtenwesen bestand faktisch nur aus Kurieren, die lange brauchten, um eine Nachricht von einer Grenze zur anderen zu bringen: Es gab ja nur Pferde als schnellstes Verkehrsmittel, und oft brauchte man Kamele oder Dromedare, die als einzige Tiere die langen Durststrecken in der Wüste verkraften konnten.
Als König eines so großen Reiches verfügte Ahasveros auch über großen Wohlstand. Marmor ist auch heute noch ein teurer, luxuriöser Stein. Gerade in früheren Zeiten, in denen man schon als reich galt, wenn man genug zum Leben hatte, war Marmor erst recht ein Luxus, von denen die Wenigsten auch nur zu träumen wagten. Man kann sich also den enormen Reichtum und die enorme Macht dieses Königs ausrechnen, der ein so großes Festmahl wie das in diesem Bibelabschnitt erwähnte veranstalten zu können. Die Vorstellung dieser Macht dient zugleich dem Verständnis für das Buch Esther und für seine Auslegung. Letztendlich beschreibt uns das Buch Esther einen Gott, der auf der Seite Seiner Kinder steht, der Sein auserwähltes Volk nicht nur schützen will, sondern auch schützen kann und schützt. Wer das Buch Esther kennt, der sieht, dass Gott mächtiger ist als alle Großen dieser Erde zusammen.
Das ist ein Trost für uns, die wir zu Ihm gehören und zugleich Gottes unwandelbare Zusage: "Ich bin bei Euch, ich trage und schütze Euch. Vertraut mir! Ich enttäusche Euch niemals!"
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(Autor: Markus Kenn) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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