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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| verschiedene christliche, geistliche Gedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gedichte-Menüs geblättert werden)
| Zwei Ausrufe hat der Herr am Kreuz gemachtGedicht
Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Matthäus 27, 45-46 (Luther 1912) |
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Danach, da Jesus wußte, daß alles schon vollbracht war, spricht er, auf daß die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet! Es stand nun daselbst ein
Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und brachten ihn an seinen Mund. Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! - und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
Johannes 19, 28-30
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Zwei Ausrufe hat der Herr am Kreuz gemacht:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
und Es ist vollbracht!
Beim ersten wusste er, er wird im Tod erblassen.
Beim zweiten hat er den Sieg erbracht.
Der Herr Jesus lernte Gottesferne kennen und brachte sich selbst als Opfer dar.
Er litt unter dieser Gottestrennung, die am Kreuz geschah.
Obwohl der Herr Jesus kannte keinen Stolz,
wurde er zum Fluche, als er hing am Holz.
Sündlos war sein ganzes Leben,
er hat es wegen der Menschen Sünden dahin gegeben.
Er, der Welten Licht,
traf wegen unserer Sünden das Gericht.
Das Gericht für alle Sünden traf ihn allein.
Daran gedenken wir, wenn wir brechen das Brot und trinken den Wein.
Doch er hat am Kreuz auch Tod und Teufel zunichte gemacht.
Deshalb gilt uns sein Siegesruf: es ist vollbracht!
Auch daran dürfen wir uns erinnern beim Gedächtnismahl:
Sein Sieg ist einmalig und Jesus erlitt dafür große Qual.
Und bald werden wir von der Erde weggenommen.
Das ist der große Augenblick, wo Jesus wird wiederkommen.
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(Gedicht, Autor: Andreas Schomburg) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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