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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Gehet hin ....
In Deutschland schwindet der christliche Glaube mehr und mehr: Längst schicken US-amerikanische Missionsgesellschaften Evangelisten, um das Evangelium im Land der Reformation bekannt zu machen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Aber wundert uns das? Selbst freikirchliche Gemeinden betreiben kaum Mission. Meist sind es nur Einzelne, die das Evangelium durch Briefkastenaktionen verteilen. Auf Grossveranstaltungen wie "Rock am Ring" oder "Rhein in Flammen" sieht man kaum Christen, die Traktate verteilen, obwohl hier sehr viele Menschen erreicht werden könnten.
Macht man Vorschläge, wie man effektiv das Evangelium verbreiten könnte, dann stößt man selbst bei Evangelikalen auf taube Ohren, auf Bedenken und auf Vertröstungen wie z. B. "Später ..." Warum veranstaltet man nicht in Großstädten Jesusmärsche? Oder in stark frequentierten Bereichen Bibelmarathons? Wenn sich z. B. mehrere Gemeinden zusammenschließen und in einer Fußgängerzone die Bibel vorlesen und Traktate verteilen, dann lassen sich viele Passanten erreichen. Und man kann christliche Plakate nicht nur in Städten aufhängen; es eignen sich auch die Plakatflächen in den Einkaufszentren von größeren Dörfern und kleineren Städten.
Und warum nicht neue, innovative Wege gehen? Werbeflächen gibt es auch in Telefonzellen, auf Telefonkarten, an den Zapfsäulen von Tankstellen, via Zeitungsannoncen in Regional- und Schülerzeitungen, auf den Faltblättern, die in den Intercitys ausliegen und Fahrplanauskunft geben .... Ideen und Möglichkeiten gibt es genug; sie müssen nur genutzt werden.
Vielleicht ist es einzelnen Gemeinden oder Personen möglich, via Sachspende einer öffentlichen Bibliothek christliche Bücher zu schenken oder die Biblothek eines Krankenhauses, einer Schule oder eines Seniorenheimes auszustatten. Vielleicht können wir in einer Gemeinde oder zuhause einen missionarischen Filmeabend mit Jesusfilmen machen, zu dem wir Menschen auf der Straße, Arbeitskollegen oder Nachbarn einladen. Dasselbe lässt sich analog auch mit Diaabenden machen.
Gutscheine einer christlichen Buchhandlung kann man zu feierlichen Anlässen verschenken, was ebenfalls bereits eine evangelistische Aktion ist. Ich z. B. habe eine Bibel dort hingelegt, wo man Bücher kostenlos mitnehmen kann; eine andere habe ich in den Bücherschrank einer Tagesklinik aufgestellt. Natürlich braucht man hierzu die Erlaubnis der Entscheidungsträger.
Der christliche Glaube ist es wert, verbreitet zu werden. Packen wir es an!
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(Autor: Markus Kenn) |
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