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Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.
Jesaja 41,10
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Brauchst du Kraft? Bei Ihm ist Stärke.
Brauchst du Hilfe? Er ist da!
Er wird nie sein Kind verlassen;
Nein, will bei der Hand dich fassen.
Fürchte nichts, Er ist ganz nah!
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Frage:
Wie sieht mein Glaube aus?
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Zum Nachdenken: Ich kann schon falsch glauben, indem ich mit mir selbst zufrieden bin. Wenn ich selbstgefällig und selbstgerecht dahinlebe und mir eine eigene Glaubenswirklichkeit gebe. Aber mein Glaube hat immer wieder Zweifel und er bleibt angefochten. Ich brauche den Blick auf Jesus. Ich brauche seine Zuwendung. Ich brauche sein Wort und seine Zusagen. Nur so stehe ich im rechten Glauben. Jesus schenkt mir alles, um das Ziel bei IHM zu erreichen: ER stärkt meinen Glauben, ER schenkt Führung und Leitung, ER schenkt Bewahrung, Gnade und Barmherzigkeit. Ohne IHN kann ich nichts tun. Nur ER kann meinen Glauben vollenden. In allen Nöten und Anfechtungen will ich mich ausstrecken nach JESUS, ER ist alles für mich. |
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| Warum tun wir uns mit dem Evangelisieren so schwer?
In Hamburg ist der Wahlkampf schon länger zu Ende, in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wurde gerade erst am 27.03.11 ein neuer Landtag gewählt, und in Sachsen Anhalt stehen die Wahlen noch bevor. Während der Wahlkämpfe kann man beobachten, wie nicht nur die Kandidaten von Termin zu Termin eilen, Hände schütteln, Interviews geben und vieles mehr tun, um gewählt zu werden, sondern auch sehr viele Parteimitglieder, die - ohne Aussicht, selbst einmal Kandidat zu werden oder in der Partei ein Pöstchen zu ergattern oder andere Vorteile zu bekommen - wacker Plakate kleben und aufhängen, Wahlkampfbriefe herumtragen, sich an den Infotischen beteiligen und sich dafür oft auch beschimpfen lassen müssen, doch sie stehen zu ihren Überzeugungen. Auch in Bürgerinitiativen kämpfen sehr viele mutig für ihre Ansichten bzw. gegen bestimmte Entwicklungen oder Projekte. Dabei zeigt man Gesicht und bekennt sich mutig zu der eigenen Anschauung.
Als Christen hingegen scheinen wir uns da sehr schwer zu tun; nur die Wenigsten der wiedergeborenen Christen - es sind gerade einmal 11 Prozent - geben Traktate weiter oder sprechen über ihren Glauben. Die Mehrheit begnügt sich mit dem regelmäßigen Besuch der Hauskreise oder der Gottesdienste. Nur sehr wenig wird in die Evangelisation gegeben, und wir haben - so makaber es klingt - mehr AVON-Berater als Evangelisten.
Dabei sind viele Regionen der Welt unerreicht: Nur sehr Wenige sind Moslems ein Zeugnis, kaum jemand geht zu den Sintis und Roma, die Mission unter Indianern fristet bestenfalls ein Schattendasein, in Afrika und Asien gibt es kaum Evangelisationen mit entsprechender Nacharbeit, zu den Aborigenes zieht es so gut wie keinen, und auch in unserem "christlichen" Abendland sieht es mit einem lebendigen Christentum ziemlich dürftig aus: Sogar Deutschland, das Land der Reformation, ist faktisch ein Missionsland.
Warum tun wir uns da so schwer? Zu Briefkastenaktionen bedarf es nicht sehr viel Mut; das können auch extrem schüchterne und zurückhaltende Menschen durchführen. Und wenn man Wahl- und Werbeplakate kleben kann, dann kann man auch Plakate mit biblischen Inhalten kleben. Es gibt für uns Christen sehr viele Aktionen, die wir alleine durchführen können und genauso viele, die wir gemeinsam auf die Beine zu stellen vermögen. Was hindert uns? Wir haben doch sehr viele Chancen, die es zu nutzen gilt.
Wir können Kindern zur Kommunion eine Kinderbibel schenken oder einem Jugendlichen zur Firmung oder Konfirmation ein christliches Jugendbuch, wir können am Valentinstag Traktate mit einer Blume weitergeben, wir können am Muttertag Müttern ein entsprechendes Traktat mit einem Geschenk überreichen, und als Gemeinde können wir Außenstehende einladen, wir können sowohl Plakataktionen als auch Werbeanzeigen schalten. Wir haben Internet, wir haben Telefon, wir haben Radio und Fernsehen. Die ersten Christen sind oft weit gereist, um das Evangelium weiter zu bringen und nahmen die Unannehmlichkeiten beschwerlicher Reisen auf sich: Oft mussten sie dafür zu Fuss bei Kälte und Hitze, bei Regen oder drückender Sonne lange Tagesreisen hinter sich bringen, und auch die Reise zu Pferd, mit der Kutsche oder mit einem Segelschiff oder Ruderboot waren beschwerlich und unbequem. Trotzdem verbreiteten die ersten Christen das Evangelium mit aller Entschiedenheit; sie nutzten alle ihre Chancen. Was wären sie froh gewesen, wenn sie nur zehn Prozent unserer heutigen Möglichkeiten hätten!
Warum also tun wir uns mit dem Evangelisieren so schwer!
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(Autor: Markus Kenn) |
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