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Der HERR sprach zu meinem Herrn: `Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege.`
Psalm 110,1
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Ich bin getauft auf Deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
Ich bin gezählt zu Deinem Samen,
zum Volk, das Dir geheiligt heißt.
Ich bin in Christum eingesenkt,
ich bin mit seinem Geist beschenkt.
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Frage:
Wer spricht hier zu wem?
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Hinweis: Wir sahen bereits, dass `der` Engel des HERRN Jesus Christus ist. Interessant ist hier Sacharja 3,1-2a: `... der vor dem Engel des HERRN stand ... Da sprach der HERR zum Satan: Der HERR schelte dich...`. Welcher HERR spricht über welchen HERRN? Gleiches haben wir im heutigen Bibelvers, wobei Letzteres nur Jesus Christus sein kann. Auch bei der Schöpfung heißt es: Lasst `uns` Menschen machen nach `unserem` Bild (1. Mose 1,26). Die ganze Bibel zeugt letztlich von der `Dreieinheit` Gottes, wobei Gott durch den Heiligen Geist wirkt (Sach. 4,6) und sich in Jesus Christus offenbart, weswegen Jesus auch sagte: `Wer mich sieht, der sieht den Vater` (Joh. 14,9) und `Ich und der Vater sind eins` (Joh. 10,30). Lasst uns Gott anbeten! |
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| Jahr der Stille
Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.
Hebräer 3,15
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Ab Advent 2009 beginnt das Jahr der Stille.
Still werden, in uns hineinhorchen, ob Gott zu uns spricht.
Können wir das noch? Hören wir seine Stimme noch? Oder haben wir die Fähigkeit mit Jesus in Kontakt zu treten, verlernt?
"Doch, natürlich!" werden wir sagen. Ich bete doch jeden Tag. Alle Anliegen bringe ich vor Gott. Ich halte Fürbitte für meine Mitmenschen und bete das Vater Unser.
Gott ist gegenwärtig, lasset uns anbeten, und in Ehrfurcht vor ihn treten.
Wie geht denn das, in Ehrfurcht vor ihn treten?
Bedeutet das nicht auch, nicht immer nur selber zu reden und Gott auch einmal zu Wort kommen zu lassen? Hören wir seine Stimme noch?
Stille werden vor Gott, das ist gar nicht so einfach, wenn wir den Kopf voll haben. Wir haben so viele Anliegen an Gott, dass wir oftmals vergessen, auch mal zu lauschen. Hören wir seine Stimme noch? Wollen wir sie hören?
Es ist gut möglich, dass Gott uns etwas mitteilt, was uns zur Zeit gar nicht in den Kram passt. Was machen wir dann? Meinen wir dann, es könnte nicht Gottes Wille sein, weil wir nicht damit einverstanden sind? Und tun wir dann so, als hätten wir ihn nicht gehört?
Der Spruch sagt etwas anderes: "Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht." Wir sollen heute auf ihn hören. Ja, unsere Herzen sind oft verstockt. Dann können wir den Weg nicht klar erkennen, den der Herr mit uns gehen will. Lasst uns Gott bitten, neu seine Botschaft wahrzunehmen und Täter seines Wortes zu sein.
Lieber Heiland, schenke uns deinen heiligen Geist, damit wir zur Ruhe kommen, unsere Ohren deine Stimme hören und öffne unsere Herzen für dein Wort. Amen
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(Autor: Sabine Brauer) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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