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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Hoffnungsschimmer
Ja, ich fordere immer wieder von Christen ein, ihrem Missionsbefehl nachzukommen: Die Welt ist verloren, die Menschen brauchen Gott, sie brauchen Ihn im Hier und Jetzt. Vor allem hängt die Ewigkeit jedes Einzelnen davon ab, ob er zu Jesus gehört oder nicht. Das ist eine schwere Aufgabe, und ich denke, dass hier mehr getan werden muss und auch mehr getan werden kann. Da nehme ich mich selbst nicht aus, denn so manche Chance habe ich verpatzt und bin heute auch noch nicht derjenige, der so missioniert, wie er es könnte.
Und doch gibt es auch viele Hoffnungsschimmer: Bei Rhein in Flammen sah ich in Koblenz abends einen jungen Mann, der Traktate an die Menschen dort verteilte. Auch ein junges Mädchen verteilte Einladungen für ein Konzert in einer Mennonitengemeinde. In der Koblenzer Fussgängerzone sah und hörte ich junge Mennoniten singen und für Jesus "Werbung" machen.
Ein Glaubensbruder von über siebenundsiebzig Jahren verteilt noch eine Menge Traktate in seiner Nachbarschaft und gibt alljährlich Kalender weiter. In Cochem fand ich Traktate eines Missionswerkes. Und ich sah dort einmal Jugendliche, die in Cochem eine Freizeit damit beendeten, Broschüren an Interessierte für den Glauben zu verteilen.
In Frankfurt am Main gibt es eine Gemeinde, die in den Stadtvierteln Plakate klebt und dafür hohe Kosten auf sich nimmt. All das gibt Hoffnung.
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(Autor: Markus Kenn) |
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