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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Wenn mich der Mut verlässt
Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! Johannes 14,1 (Luther 1912) |
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Was wollt ihr Sorgengeister? Quälen, erniedrigen, mich runter drücken und mir dann hämisch ins Gesicht lachen? Ihr wisst, wie viel auf meinen Schultern liegt. Das die Knie weich sind und fast den nächsten Schritt nicht wagen. Der Magen das Essen wieder auswirft, weil ihr ihn schüttelt und schnürt. Die Füße unsicher gehen, weil der Weg vor ihnen schlüpfrig geworden ist. Wo ist die Sicherheit? Wo der gewohnte Gang? Wo kann ich mich anlehnen, wenn andre sich nach meiner Schulter, nach meinem Trost sehnen? Wo ist die Kraft, die mir wieder neue Energie verschafft?
Aus der Bahn geworfen fühle ich mich, weil der Mensch, den ich am meisten liebe, so leiden muss. Es wird nie wieder so sein wie früher. Wird er je wieder seiner Arbeit nachgehen können? Werden wir uns gegenseitig aushalten, wenn der Alltag kommt? Er ist gewohnt zu MACHEN, nicht zu BITTEN!!!
Er sagte immer, was getan wird und packte selber tüchtig mit an. Jetzt muss er zusehen, wie andere für ihn die Sachen Machen und muss sie BITTEN! Wie kommt er damit klar?
Wenn wir uns gemeinsam unter euer Joch stellen, werden wir zugrunde gehen. Ich weiß, das wollt ihr Sorgengeister. Ganz klein und zittrig wollt ihr uns machen. Daran habt ihr euren Spaß!
Doch halt! Da machen wir nicht mit. Es gibt einen Weg und eine Wahrheit, die bringt uns Leben, auch wenn wir schwach und zittrig sind. Dieser Weg heisst Jesus Christus, unser Retter aus aller Not! Er gibt uns die Kraft zum Tragen. Er hilft uns aus der Verzweiflung. Er hat uns als Mann und Frau zusammen geführt. Er wird unsre Ehe segnen. Er wird uns Ruhe und Frieden ins Herz geben. Auf ihn hoffen wir allein. Lob und Ehre sei dem Herrn, der uns nicht vergisst!
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Matthäus 11,28 (Luther 1912)
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(Autor: Sabine Brauer) |
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