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Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
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Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
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Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
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Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
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| Bald kräht kein Hahn mehr nach uns!
In einem Gespräch sagte ein Mann, dass wir ja doch nur siebzig, achtzig oder neunzig Jahre alt werden; in Anbetracht steigender Lebenserwartung werden wir vielleicht hundert oder noch älter, aber letztendlich bleibt es bei einer gravierenden Tatsache: Eines Tages müssen wir sterben, und nach achtzig Jahren kräht kein Hahn mehr nach uns. - Diese Feststellung ist rein menschlich richtig: Wir müssen sterben und sind irgendwann vergessen.
Ich sehe das an dem Friedhof meines Heimatdorfes: Viele Gräber von Menschen, die ich kannte, sind bereits eingeebnet. Die Erinnerung an ihnen verblasst zunehmend auch bei denjenigen, die sehr um sie getrauert haben, bei den Eltern, bei den Kindern, bei den Geschwistern. Auch die Erinnerung an meine Eltern ist nicht mehr ganz so intensiv wie einst.
Doch einmal davon abgesehen: Was haben wir davon, wenn wir in die Annalen der Geschichte eingehen, wenn noch in Jahrtausenden von uns gesprochen wird, wenn das, was wir hinterlassen haben als Staatsoberhäupter, als Dichter, Denker, Künstler oder Wissenschaftler, Schulstoff ist und Strassen sowie Plätze und Schulen, Krankenhäuser, Schiffe, Züge und Flugzeuge nach uns benannt werden, wenn unser Kopf Briefmarken oder Münzen ziert? Letztendlich sind wir in dem einen Fall genauso tot wie im anderen. Unsere Leiden werden in der Hölle nicht geringer, nur weil wir berühmt sind. Unsere Freuden im Himmel begründen sich auf Christus und nicht auf unsere eigenen Verdienste.
Gut zu wissen, dass Einer mich nicht vergisst, dass ich in der Hand Jesu bin, der mich liebt, gerettet und erlöst hat. Da bin ich nicht in achtzig, hundert oder einer Millionen Jahre vergessen, sondern ich bin auf ewig bei Ihm. Andere, die Jesus als ihren ganz persönlichen Heiland angenommen haben, werden genausowenig vergessen sein: Jesus vergisst keinen Seiner Jünger. Mag auch kein Hahn mehr nach uns krähen, so weiss Jesus doch um uns, und wir werden auf ewig bei Ihm sein, wenn Er unser Retter ist!
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(Autor: Markus Kenn) |
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