|
|
Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
Johannes 4,34
|
Indem wir immer ohne ruh‘n
ganz treulich Gottes Willen tun,
werden wir gekräftigt werden
und geistlich wachsen hier auf Erden.
|
Frage:
Fühlen Sie sich beständig geistlich kraftlos?
|
|
Zur Selbstprüfung: Wenn ja, wird es daran liegen, dass Sie Gottes Willen ignorieren und nicht tun und wohl nur ein Namenschrist sind! Isst man zu wenig, wird der Leib kraftlos und hört man gar ganz zu essen auf, stirbt man! Genauso auch geistlich: Leben wir im Glaubensgehorsam, erhält unser Geist Kraft! Es gilt alles, was uns Gott aufs Herz legt, schnellstmöglich zu tun: Fürbitte für eine bestimmte Person, Geschwister in Not helfen, jemanden ein Traktat geben oder welche in Briefkästen einwerfen, geistliche Erkenntnisse Geschwistern weitergeben, Bibel aufschlagen und lesen etc. Vor allem gilt es dort treu zu sein, wo Gott uns jeweils hinstellte (1. Kor. 4,2)! Lasst uns auf Gottes Willen achten und diesen tun! Es wird uns geistlich stärken, erquicken und zum Segen sein! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Und du willst Christ sein?
Diese Frage hat zwei Seiten: Zum Einen ist sie mehr als genug allzu berechtigt, auf der anderen Seite ist sie zugleich meist polemisch und wird als überzogener Vorwurf missbraucht. Was bedeutet das?
Berechtigt ist sie, weil wir Christen allzu oft und allzu leichtfertig Fehler machen. Wir halten Versprechungen nicht, wir handeln wie die Welt. Was macht es denn für einen Unterschied, wenn wir zum Beispiel unser Unternehmen christlich nennen und Dumpinglöhne bezahlen? Bin ich ein wirklich christlicher Mitarbeiter, wenn ich meine Pausen überziehe und mir mal ein paar Blatt Druckerpapier mit nach Hause nehme? Wie viel wert ist mein Christentum, wenn ich über andere, die abwesend sind, herziehe, wenn ich beim Ausgrenzen von Schwachen und Behinderten mitmache, wenn ich lüge?
Andererseits kann man auch Forderungen an Christen überziehen: Zeit, Finanzen, Kräfte und persönliches Leistungsvermögen haben bei Jedem seine Grenzen, und niemand kann an zwei Orten gleichzeitig sein. Es ist auch besser, eine Sache - und sei sie auch noch so klein - richtig zu machen als sich in hundert tausenden zu verzetteln. Als Christen sind wir auch nicht diejenigen, die einem Alkoholiker seine Sucht zu finanzieren haben, im Gegenteil. Hier ist Verweigerung der weitaus größere Liebesdienst.
Drum sollten wir prüfen: Was ist berechtigte Kritik, wo können wir als Christen besser und liebevoller handeln, wo seine Gebote noch besser umsetzen? Prüfen müssen wir aber auch, ob eine Forderung berechtigt ist: Auch wenn wir Hilfe bedürfen, kann es sein, dass ein einzelner Christ oder eine Kirchengemeinde passen muss, weil sie mit einer Hilfeleistung überfordert wäre. Ich möchte ein Beispiel nennen: Die Tafeln in Deutschland leisten Großartiges für Bedürftige, doch sie können es nicht leisten, jedem sein Lieblingsgericht zu organisieren. Und sie können aufgrund der Spendenlage Weihnachtsmänner und Osterhasen an Kinder in der Regel erst nach den entsprechenden Festen weiter geben.
Bewegen wir uns aufeinander zu: Vieles wird dann leichter sein, manches wird dann verändert. Und vergessen wir nicht: Als Christen in der geschwisterlichen Liebe sind wir durch Ihn miteinander stark und wachsen an Kraft und Weisheit!
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|