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Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
Apostelgeschichte 2,1-4
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Komm zu dem Heiland, komme noch heut!
Folg´ seinem Wort, jetzt ist es noch Zeit!
Er ist uns nah´, zum Segnen bereit,
und ruft so freundlich: Komm!
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Frage:
Hast Du auch schon Dein persönliches `Pfingsten` erlebt?
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Zur Selbstprüfung: Heute feiern wir Pfingsten, die Geburtsstunde der Gemeinde, an welchem der Heilige Geist ausgegossen wurde. Über diesen Tag lesen wir u. A. auch: `Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan`. Was nützt es Dir, lieber Leser, wenn viele andere Seelen gerettet werden, Du aber außen vor bist? Was nützt es Dir, wenn andere Menschen durch aufrichtige Buße, wahre Bekehrung und Wiedergeburt den Heiligen Geist empfangen (Joh. 3,3+5b), welcher sie in alle Wahrheit leitet (Joh. 16,13) und ihrem Geist das Zeugnis der Gotteskindschaft gibt (Römer 8,16), wenn Du ohne geistliche Erkenntnis bleibst und am Ende für ewig in die Hölle kommen wirst? Die Gemeinde- und Gnadenzeit läuft nun sichtbar aus, daher der dringliche Aufruf: `Lasst euch versöhnen mit Gott!` (2. Kor. 5,20) |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Erforscht euch selbst
Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt! 2. Korinther 13,5 (Schlachter 2000) |
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Ist Glaube Theorie, historisches Wissen, Tradition oder ein Lippenbekenntnis - oder aber umfasst er bis in die letzte Faser hinein unser ganzes Wesen? Akzeptieren wir Jesus Christus als unseren Erlöser, der uns vor der ewigen Verdammnis errettet, zugleich aber auch als unseren HERRN, der in diesem und jenem Leben ein Anrecht auf uns hat? Gehen wir von einer „billigen Gnade“ aus, die unsere Sünden quasi schon im Voraus zudeckt – oder nehmen wir Gott als den heiligen und gerechten HERRN ernst, der sicherlich Sünden vergibt, sich aber nicht durch ein dauerndes Leben des Menschen in Unehre und Schmutz verspotten lässt, so als wäre Er ein „Automat“ zu unserer Wunscherfüllung und Sündenbeseitigung? „Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Galater 6,7).
Viele Menschen denken heute, sie seien Christen. Dabei aber sind sie nicht bereit, auf dem schmalen Weg zu wandeln, der ins ewige Leben führt. Selbst bei manchen Evangelisationen wird immer weniger von der Majestät und Heiligkeit Gottes, von der Notwendigkeit einer tiefgehenden Abkehr von der Sünde und Hinkehr zum HERRN geredet. Stattdessen wird das menschliche Ich mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt gestellt. Ein „Evangelium“ ist populär geworden, das immer nur von Gnade und Erlösung redet (was ja einerseits richtig ist), aber dabei das Gesetz Gottes verschweigt, welches die Sünde in ihrer abgrundtiefen Hässlichkeit erst aufdeckt. Kommt es vielleicht daher, dass sich der sündhafte Weltgeist so massiv in vielen Gemeinden ausbreitet? Dass so viel Sünde unerkannt in den Herzen vieler wohnt, die sich „gläubig“ nennen, nur weil sie einmal bei einer Evangelisation die Hand gehoben haben und fromme Veranstaltungen besuchen, deren Leben aber keine Veränderung und Früchte der Buße zeigt?
Prüfen wir uns selbst! Stehen wir vielleicht selber in einem Glauben ohne wirkliche Erkenntnis von Sünde, ohne wirkliche Umkehr zum HERRN, ohne Früchte des neuen geistlichen Lebens? Sind wir vielleicht gar nicht wirklich gerettet? Von der Hölle gerettet werden möchte jeder, aber von ihrer Sünde abkehren möchten sich nur wenige. Doch gerade darauf liegt die Verheißung des Heils.
Wir müssen dies nicht aus eigener Kraft tun, sondern der HERR befähigt uns dazu. Das heißt nicht, dass wir in diesem Leben sündlos würden. Aber es heißt, dass wir unser Leben und Sein so an Jesus ausliefern, dass Er Seine Herrschaft über uns entfalten kann. Lassen wir doch den König der Könige über uns regieren! Was könnte uns Besseres geschehen?
Wir beten:
Lieber HERR Jesus Christus, danke dass Du mich mit Deinem teuren Blut von Sünde, Tod und Teufel erkauft hast. Bitte übernimm Du auch die Herrschaft über mein Leben. Vergib mir, wenn ich Dir durch meinen Egoismus und meine Liebe zur Sünde im Wege gestanden bin. HERR, reinige mich und räume alle Hindernisse aus meinem Herzen weg, damit ich Dir in Freude nachfolgen und dienen kann. Amen
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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