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Leben als Christ Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben
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Ihn habt ihr nicht gesehen und habt Ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an Ihn, obwohl ihr Ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher, herrlicher Freude.
1. Petrus 1,8
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Wir dürfen Ihm vertrauen
und können sicher sein:
auch wenn wir Ihn nicht schauen
lässt Er uns nie allein!
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Frage:
Ist das nicht zu schwer: Glauben ohne zu schauen?
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Vorschlag: Nein, machen wir es auch so wie die Jünger Jesu. Sie baten ihn einmal: „Herr, stärke uns den Glauben!“ (Lukas 17,5). Wer Jesus aufrichtig um etwas bittet, den beschenkt der Herr. Prüfen wir unsern Meister Jesus: „Herr, lass mich Dein Wirken erleben!“ Je mehr Erfahrungen wir im Alltag mit Jesus machen, desto einfacher ist es an Ihn zu glauben, auch ohne dass Er sichtbar hier ist. Wenn Er bald in den Wolken wiederkommt um Seine Gemeinde in den Himmel zu entrücken, werden wir jubeln, wenn wir wartend bereitstehen, weil wir Ihn dann so sehen werden wie Er ist! |
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| Achte auf Deine Worte
Setzt entweder einen guten Baum, so wird die Frucht gut; oder setzt einen faulen Baum, so wird die Frucht faul. Denn an der Frucht erkennt man den Baum. Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. Matthäus 12, 33-37 (Luther 1912) |
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Ja, mit unseren Reden zeigen wir, wer oder was wir sind: Unsere Worte zeigen, ob wir ein gutes oder ein böses Herz haben. Dabei geht es nicht um eine geschliffene, rhetorisch einwandfreie Sprache; Moses hatte selbst eine schwere Zunge, und der Fischer Petrus war sicher auch niemand, der sich gewählt auszudrücken vermochte. Aber es kommt darauf an, was wir sagen und wie wir etwas ausdrücken. Wer eine gewaltsame Sprache hat, haut irgendwann auch mit den Fäusten drauf. Der militaristische Geist des Wilhelminischen Zeitalters war zuerst auch in seiner militaristischen Sprache erkennbar; erst dann kam es zur Hochrüstung.
Worte - so drückt es Hilde Domin in einem ihrer Gedichte aus - kann man nicht zurückholen; sie treffen immer: Deshalb ist für sie ein Messer besser als ein Wort, denn Messer treffen oft am Herzen vorbei. Mit Worten können wir Menschen zerstören. Mit Worten können wir Menschen verleumden. Es waren zunächst die Worte der Schlange im Paradies, mit denen unsere Ureltern Adam und Eva im Paradiese verführt wurden.
Gute Worte aber, die wir sagen, bauen auf. Sie weisen den Weg zu Jesus und Seinem Evangelium. Sie helfen Menschen, den Weg zum Heil zu finden. Mit Worten können wir Menschen heilen, trösten, stärken. Gute Worte sind der Samen, mit dem Gutes entsteht. Wählen wir gute Worte, die gute Inhalte vermitteln. Damit reinigen wir unsere Gedanken und unser Herz.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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