Schon Salomo wusste, dass es nicht ohne Sünde abgeht, wenn viele Worte gemacht werden, und Jesus selbst hat gesagt, dass wir über jedes unnütze Wort, das wir gesagt haben, eines Tages Rechenschaft ablegen müssen. Aus den Briefen erfahren wir, dass wir unsere Zunge im Zaum halten müssen. Und da ist sehr viel dran.
Es ist unser Mund, es sind unsere Worte, mit denen wir lügen, betrügen, verleumden, hetzen, verletzen und beleidigen. Mit unseren Worten prahlen wir und sagen unschöne Dinge. Mit dem, was wir sagen, versuchen wir zu prahlen. Meistens ist es sogar so, dass die meisten Menschen von den Dingen sprechen, von denen sie am Wenigsten verstehen und / oder worüber sie den grössten Mangel leiden. Sprich: Wer angibt, hat es bitter nötig! Denn schon in der Schule fiel mir auf, dass alle "Musterschüler", die ja nur Einsen schreiben, die grössten Schulversager gewesen sind. Wer mit der Vielzahl von Freundschaften prahlt, ist meistens sehr einsam.
Wir müssen auf das aufpassen, was wir sagen. Dort, wo die Sprache gewalttätig ist, kommt es oft zu Schlägereien. Menschen, die sprachlos sind, drücken sich oft mit Fäusten aus. Wer unflätige Worte benutzt, hat in der Regel auch ein unflätiges Benehmen. Denken wir daran, dass wir auch mit unseren Worten Jesus ehren sollen.
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