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Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.12.2024

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Wir sollen Jesu Kommen jederzeit erwarten!

Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! … Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen! und anfängt, die Knechte und die Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben.

Lukas 12,35-37a + 45-46

Frisch voran in dem Werk, denn es gilt Gottes Ehr`
in dem Kampf mit der Welt und der Finsternis Heer.
Hier gibt’s Arbeit für uns, Brüder, lasst sie uns tun;
Der Getreue wird einst bei dem Herrn ewig ruh`n.
Seid getreu, nur getreu, folgt dem Herrn immer gern.
Nah ist Sieg, nah das Heil, drum wirket, bis der Meister kommt!

Frage: Sind Sie ein treuer Knecht, welcher täglich für Jesu Kommen bereit ist?

Ernstliche Warnung: Wir sollen Jesu Kommen jeden Augenblick `erwarten` und entsprechend jederzeit bereit sein. Vor einiger Zeit las ich mal von einem Gärtner eines Neben-Schlosses des Königs: Er pflegte alles so treu, dass der König jederzeit unangekündigt erscheinen konnte - und dass, obwohl der König schon viele Jahre nicht mehr dorthin gekommen war! Das ist Treue! Sind wir auch so treu in dem Aufgabenbereich, welchen uns Gott gegeben hat? Zu beachten ist die Warnung Jesu an der Stelle: Man kann einen Anfang mit Jesus gemacht haben (Knecht Jesu geworden sein), aber wenn man nicht mehr mit Seinem Kommen rechnet und es `sich gut gehen lässt`, wird man mit Ungläubigen zusammen verdammt werden! Daher die eindringliche Warnung an laue Christen (Off. 3,16) zur treuen Nachfolge umzukehren und mit Jesu Kommen jederzeit zu rechnen!

Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)


Nur frommer Schein?



Da er aber in der Rede war, bat ihn ein Pharisäer, daß er mit ihm das Mittagsmahl äße. Und er ging hinein und setzte sich zu Tische....

Lukas 11, 37-54 (Luther 1912)


Das Verhältnis zwischen Jesus und den Pharisäern sowie den Schriftgelehrten war nicht besonders rosig: Oft bezeichnete Er sie sogar als Otterngezücht, was Pharisäer und Schriftgelehrte als schlimme Beleidigung auffassten. Beide - Pharisäer und Schriftgelehrte - hielten das Äußere rein: Die Becher und das Geschirr war penibelst sauber, an der Kleidung durfte kein Flecken sein, alles musste blinken, und man beachtete die vorgeschriebenen Waschungen auf das Peinlichste, doch das Inwendige war voller Bosheit und falsch: Man bedrückte die Witwen, und auch, wenn man von allem, was man erwirtschaftete, den Zehnten gab, so waren ihnen das Wohl und Wehe der Nächsten eigentlich so ziemlich egal.

Ja, man hielt nur äußerlich die Frömmigkeit ein: Man gab - wie gesagt - den Zehnten, man hatte Gebetsquasten an der Kleidung, man hielt den Sabbat penibelst ein, man fastete sogar mehr als vorgeschrieben. Ganz vorne stand man in der Synagoge, man verrichtete lange Gebete und man kannte die Schriften in- und auswendig und konnte sie richtig interpretieren:

In der Weihnachtsgeschichte wird ja ganz besonders deutlich, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten wussten, wo Jesus geboren werden würde und auch, dass die Zeit dafür reif war. Sie konnten Pilatus, der sie aufgrund der Nachfrage der Heiligen Könige interviewte, Rede und Antwort stehen. Mehr noch: Die Schriftgelehrten haben - wie wir aus dem Vers 52 erfahren - den Schlüssel der Erkenntnis weg genommen und sind selbst nicht hineingegangen und wehrten denen noch, die hinein wollten. Die Pharisäer und Schriftgelehrten lebten in einem frommen Schein!

Aber sieht es heute nicht genauso aus? Wie Viele von uns gehen zwar regelmäßig in die Kirche, engagieren sich in ihrer Gemeinde, unterstützen Missionare und machen sonst sehr viel, von der Jugendarbeit über den Hauskreis bis hin zum Chor. Nach außen hin ist man fromm, man kennt die Bibel, man weiß, was Gottes Wille ist und hat doch keine wirkliche, lebendige Beziehung zu Ihm. Auch das soziale Engagement ist oft doch leider nur Good will in eigener Sache: Wer hilft denn wirklich aus Liebe? - Die Wenigsten! Doch was sind unsere Taten wert, wenn wir sie nur deshalb tun, um als fromm zu gelten?

Wer aus Liebe handelt, dem tut das Almosen, das er verschenkt, nicht weh, auch wenn er den eigenen Gürtel dabei erheblich enger schnallen muss. Wer aus Liebe missioniert, ist überzeugender als jemand, bei dem es aus Pflicht geschieht. Wer aus Liebe zu Gott betet, betet weitaus intensiver. Vor allem ist das, was aus Liebe geschieht, immer glaubhafter als eine Pflichtübung; aus Liebe geschieht Hilfe viel verständnisvoller und wärmer als solche, die "nur" aufgrund von Gesetzen und Vorschriften, aufgrund moralischer Vorgaben und ethischer Ziele geschehen. Wer aus Liebe handelt, für den ist die Tat, das Gebet, die Bibellese wirklich wichtig und mehr als nur Gewohnheit.

Wenn wir nur aus Pflicht handeln, aus Gewohnheit, dann täuschen wir uns oft selbst etwas vor, wenn wir aber aus Liebe handeln, dann ist unsere Handlungsweise lebendig. Und wer aus Liebe etwas tut, macht die Sache meistens auch besser: Ein Handwerker, der seinen Beruf liebt, verfeinert sich dort und wird immer besser. So ist es auch mit unserem Christ sein: Es wird immer besser damit, je mehr wir aus Liebe Christen sind. Dann ist unser Christ sein auch echt und mehr als nur frommer Schein!


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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