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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Spott und Gotteslästerung
Spötteleien treffen nicht mehr "nur" Christen selbst, die oft als naiv, als Betbrüder oder als ewig Gestrige dargestellt werden, nein, man spottet Gott direkt, man lästert ganz bewusst Seinen Namen, und es sind nicht allein einzelne "Patzer" oder "Ausrutscher". Man kann den Betreffenden selbst beim allerbesten Willen nicht einmal Unwissenheit, Leichtsinn oder Trunkenheit zugute halten, wobei es auch hier zweifelsohne schlimm genug ist.
Ich möchte sowohl mir als auch den Leser alle jene dummen, ekelhaften und erbärmlichen Sprüche ersparen, die längst Alltag oder traurige Mode geworden sind. Neu und fantasiereich sind die Spötter allerdings nicht; schon unter dem Kreuz spotteten sie über Jesus, und während Seines Verhörs musste Jesus Lästerungen über sich ergehen lassen.
Es erscheint ja so einfach: Gotteslästerung wird von der Justiz nicht mehr wirklich verfolgt; es scheint ja keine negativen Konsequenzen zu haben, über Gott zu lästern und Seinen Namen zu verunglimpfen. Man kann sich sogar des Applauses um so sicherer sein, je mehr man über Gott spottet.
Man findet es witzig, Jesu Wunder, Leben und Wirken durch den Schmutz zu ziehen. Mancher nennt sich Christ und engagiert sich in einer Kirchengemeinde und ist dennoch ein Fan des blasphemischen Films: "Das Leben des Bryan". Auch moderne Comedians treiben ihren Spott mit Jesus, was hohe Einschaltquoten und Werbeeinnahmen verspricht, und selbst die Werbung setzt vermehrt darauf, den christlichen Glauben und die Bibel ins Lächerliche zu ziehen.
Doch machen wir uns nichts vor: Eines Tages werden wir vor dem Richterstuhl Gottes stehen, und da wird den Spöttern - so sie sich nicht noch vorher bekehrt haben - das Lachen für immer und ewig vergehen. Vor der Heiligkeit und der Majestät Gottes wird der Spott jenen im Halse stecken bleiben, die jetzt noch großspurig ihre Witze reißen.
Heinrich Heine hat seine Spottverse im Alter zurück gezogen und gebeten, seine Spottlieder zu verbrennen. Voltaire, der über das Christentum und den christlichen Gott spottete, hatte einen grausamen Todeskampf; von Stalin und Lenin wissen wir, dass sie wahnsinnig vor Angst die Schwelle des Todes überschritten. Es ist nicht angenehm, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, wenn die Sündenschuld nicht durch Christus bereinigt ist.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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