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O, ihr auserwählten Kinder,
ihr Jungfrauen allzumal!
O, ihr trägen Überwinder!
Wer ist unter eurer Zahl,
der da säumet,
schläft und träumet?
Wisst ihr nicht, was euch gebühret,
und was euren Wandel zieret?
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Frage:
Wie drückt sich die Hoffnung aus, als kluge Jungfrau empfunden und nicht von Jesus abgewiesen zu werden?
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Zum Nachdenken: Es reicht nicht aus, wenn Du viel weißt über die biblischen Wahrheiten und darüber gut reden kannst. Oder wenn Gefühle Dich leiten und Du nach einer guten Predigt selbstzufrieden bist. Betrüge dich nicht selbst! Vielmehr lebe demütig und in Treue Deine Berufung als Kind Gottes: vermeide die Sünde und lebe in und aus der Vergebung. Öffne Dein Herz für den Heiligen Geist, dass ER Dich erfülle. Wache und bete, dass Du nicht in Anfechtungen fällst, sondern trete mit Furcht und Zittern vor Gottes heiliges Angesicht. |
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| Warum diese Tränen? Warum diese Leiden?
Aber viele Tage danach geschah es, daß der König von Ägypten starb. Und die Kinder Israels seufzten über ihre Knechtschaft und schrieen. Und ihr Geschrei über ihre Knechtschaft kam vor Gott. 2. Mose 2,23 (Schlachter 2000) |
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Warum diese Tränen? Warum diese Leiden?
Warum diese Mühen? Warum diese Last?
Wir müssen uns plagen. Wir werden geschlagen.
Das Herz will verzagen. Wir sterben fast.
Wir denken an Zeiten, die glücklicher waren.
Wir lebten in Freiheit. Das Leben war schön.
Doch das ist vergangen. Jetzt sind wir gefangen.
Wir müssen uns plagen und fast vergeh'n.
Wer wird uns erretten aus Knechtschaft und Ketten?
Wer sieht unser Leiden in feindlichem Land?
Wer hört unser Schreien? Wer wird uns befreien?
Wer führt uns nach Hause mit starker Hand?
Oh Gott, unsrer Väter, wir rufen Dich an:
Sende den Retter, der uns befreien kann!
Fern von der Heimat. Gefangen in fremdem Land. Von einem feindlichen Volk grausam unterdrückt. Mit ungerechter, schwerer Arbeit gequält. Das war die Situation der Israeliten zur Zeit Moses in Ägypten.
Fern von dem HERRN. Gefangen in Ketten der Sünde. Von Satan grausam unterdrückt. Mit Lasten der Schuld und Ungerechtigkeit beladen. Das ist die Situation des Menschen, der Gott nicht kennt oder nicht kennen will.
Doch Gott sei gedankt: Er sendet den Befreier, der die Israeliten aus der Knechtschaft in die Freiheit führt: Mose. Er sendet den Befreier, der Gefangene Satans aus den Ketten der Sünde und Gottesferne erlöst: Jesus Christus.
Haben wir dieses Geschenk der Freiheit schon angenommen? Freuen wir uns darüber? Oder lassen wir uns immer noch knechten und versklaven?
Oh HERR, hilf! Oh HERR, mache uns frei! Dir allein wollen wir gehören und dienen! Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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