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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Die Hochzeit zu Kana
Und am dritten Tag ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da.... Johannes 2,1-11 (Luther 1912) |
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Die Hochzeit zu Kana in Galiläa beschreibt das erste Wunder, das Jesus öffentlich wirkte: Er macht aus Wasser Wein, einen Wein, der noch besser war als der zuerst ausgeschenkte, obwohl man ja zuerst den guten Wein ausschenkt und dann, wenn die Gäste schon leicht angetrunken sind und deshalb nicht mehr so gut schmecken, den schlechteren.
Dieses Wunder zeigt einige Wahrheiten, die uns auf dem ersten Blick vielleicht gar nicht bewusst sind: Jesus fährt Seine Mutter ziemlich harsch an, aber nicht, weil Er respektlos ist und verletzend, sondern um zu zeigen, dass man sich direkt zu Ihm wenden soll und keinen Umweg über Heilige oder gar über Seine Mutter nehmen kann und auch nicht nehmen muss. Wir können Jesus direkt ansprechen und mit all unseren Sorgen und Nöten, Ängste und Hoffnungen kommen, mit unseren Wünschen und Träumen genauso wie mit unserer Schuld.
Seine Mutter verweist ja auch im Vers 5 an Jesus direkt: Die Diener sollen das tun, was er sagt. Jesus sagte an anderer Stelle: "«Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.» Das erfahren wir in Johannes 14,13. An anderer Stelle heißt es: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung." (1.Timothes 2,5-6). Es bedarf also keiner weiteren Mittler, keiner Heiligen und auch nicht die Vermittlung Mariens; zu Jesus können wir kommen und alles in Seinem Namen bitten. Er ist der einzige (!) Mittler und sonst keiner!
Mit diesem ersten Zeichen schenkt Er auch den ersten Beweis Seiner Herrlichkeit. Er zeigt dadurch Seine Allmacht, Seine Kraft und Seine Güte. Es zeigt, dass wir einen mächtigen Freund haben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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