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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| verschiedene christliche, geistliche Gedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gedichte-Menüs geblättert werden)
| Wiener Elegie 1683Gedicht
Von ferne dröhnt der Schritt der Janitscharen,
laut schallt des Krieges schmetternd Horn.
Wer kann jetzt noch die schöne Stadt bewahren,
vor der Osmanen mörderischem Zorn?
Konstantinopel fiel einst in ihre Hände
und weiter westwärts zog der hochgerüstet Tross.
Von Sieg zu Sieg, bis Kara Mustafa am Ende,
die Stadt umgab und sich zum Sturm entschloss.
Schon einmal war die Belagerung gescheitert,
am harten Widerstand christlicher Heere.
Doch ward islamisch Macht seitdem erweitert,
zu Lande und auf dem großen Mittelmeere.
Doch heuer sollten Wiens Mauern fallen,
todesverachtend rannten Osmans Söhne an.
Bei Tag und Nacht hörte man die Waffen hallen,
erbittert rangen Mann für Mann.
Schon hatten Mustafas Mineure
Tunnel gegraben und Mauern aufgesprengt,
marschierten vor in blanker Wehre,
die Wiener wichen, hart bedrängt.
War jetzt das christlich Wien am Ende?
Dem Sieger grausam preisgegeben?
Wer konnte hoffen auf die Wende?
Wer Widerstand noch neu beleben?
Als die Gefahr am größten war,
da zogen christlich Truppen rasch herbei.
Der Polenkönig führte eine große Schar,
zur Schlacht gegen den osmanisch Bey.
Vom Kahlenberge aus stürzten die Panzerreiter,
auf Kara Mustafa und seine Horden
überrannten sie und stürmten weiter,
am Ende war’s ein blutig Morden.
Geschlagen zogen die Osmanen
nach Osten ab, Mann für Mann.
Die Sieger stimmten, wie einst ihre Ahnen,
ein machtvolles „Te Deum“ an.
(von lat.: Te Deum laudamus, „Dich, Gott, loben wir“)
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel) |
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