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Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und sie zu Tisch führen und hinzutreten und sie bedienen.
Lukas 12,35-37
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Lasst uns für Jesus Christus brennen,
IHN unser EIN und ALLES nennen!
Sein Kommen sehnsüchtig erwarten,
bereit sein himmelwärts zu starten!
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Frage:
`Erwartest` Du täglich Jesu Kommen zur Heimholung Seiner Brautgemeinde, wie es Jesus von uns erwartet?
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Zur Selbstprüfung: Das `umgürtet sein` findet sich auch in 2 Mose 12,11 in Bezug auf den Auszug aus Ägypten (Welt). Der Unterschied besteht aber im brennenden Licht (und damit ÖL d.h. Heiligen Geist durch Wiedergeburt; Joh. 3,3), was wir in Matth. 25 bei den auf Jesus wartenden Jungfrauen lesen. Jesus gibt uns ein anschauliches Bild: Irgendwann nachts kommt der HERR und klopft an die Tür. Dafür ist ein Aufenthalt in Türnähe und beständiges Lauschen zur Tür hin nötig (Lukas 21,28: Haupt erhoben halten). Aufenthalt in hinteren Räumen, Musik (womöglich mit Kopfhörern) oder gar Schlafen geht gar nicht!
Mit was bist Du beschäftigt? Stehen `hintere Räume` und Alltagsdinge im Fokus - oder wachst Du und bist bereit? Ist Deine innere Ausrichtung GANZ auf Jesu Kommen gerichtet?! |
| Evangelisieren, Missionieren, Botschaft Gottes verbreiten | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Evangelisation-Menüs geblättert werden)
| Deutschland ist Missionsland!
Wenn wir an Missionsländer denken, dann denken wir an Afrika, vielleicht auch an Indien und Fernost; einige denken vielleicht auch an die Aborigines in Australien, an die Indianer Amerikas oder an die islamische Welt. Sicher sind das auch Missionsgebiete, und es gibt auch heute noch im Zeitalter von Telefon, Radio, Fernsehen und Internet immer noch unerreichte Völker, die noch nie oder kaum von Jesus gehört haben; dennoch bleibt es eine Tatsache, dass Deutschland ein Missionsland ist.
Mission ist nämlich keine einmalige Arbeit, die irgendwann einmal durchgeführt wird und dann für immer erledigt ist, sondern sie ist eine fortwährende, ständig andauernde Arbeit: Der Glaube muss und will gepflegt sein, soll er nicht in uns absterben. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit Glaubensgeschwistern treffen, täglich die Bibel lesen und das Gebet zu Gott durch Jesus Christus im Heiligen Geist pflegen.
Doch auch das genügt nicht: Der Glaube muss weitergegeben werden an Verwandte und Nachbarn, an Freunde, Kollegen und Bekannte, denn die Mitgliedschaft zu einer Kirche oder sonstigen christlichen Glaubensgemeinschaft macht uns nicht automatisch zu Christen genausowenig wie wir ein Auto werden, wenn wir in einer Garage sind. Es bedarf der bewussten, freien und von Herzen kommenden Entscheidung für Jesus Christus; deshalb macht es auch keinen Sinn, wenn wir christliche Eltern oder Großeltern hatten: Gott kennt nur Kinder, aber keine Enkel oder gar Urenkel, und Er hat erst recht keine Nichten, Neffen oder Cousins.
Aus eben diesem Grunde müssen wir den freimachenden und erlösenden Glauben an Jesus Christus an unsere Kinder weitergeben, um sie dahingehend zu belehren, dass es außerhalb von Jesus Christus kein Heil gibt; tun wir das nicht, dann versündigen wir uns an unseren Kindern auf die allerschlimmste Weise, tragen wir dann doch die Verantwortung dafür, dass sie dann verloren gehen.
Zudem besteht ein christliches Land zunächst aus christlichen Einzelpersonen, dann aus christlichen Ehen und danach aus christlichen Familien. Nur wenn der Glaube bei den Einzelnen lebendig ist, dann wird er auch in der Ehe und in der Familie lebendig sein und damit in einem Land, das sich dann glücklich schätzen kann, wenn Gott ihr Herr ist, weil eben dieses Land gesegnet wird. Auch aus diesem Grund ist Mission wichtig.
Deutschland ist aber aus anderen Gründen längst Missionsland geworden: Bei uns leben Vertreter aller Religionen, Buddhisten genauso wie Sikh oder Hindus oder Moslems. Man kann sagen, dass in Deutschland jede Religion vertreten ist. Aber auch den Angehörigen eben dieser Religionen sind wir die Frohe und Freimachende Botschaft schuldig. Gott selbst wird das Blut aller derer von unseren Händen fordern, wenn wir ihnen nicht das Evangelium erzählt haben, obwohl wir gekonnt hätten.
Ein Weiteres: Wir sind zwar das Land der Reformation, und viele Theologiestudenten sehen in Deutschland selbst dann ihr geistliches Vaterland, wenn sie niemals Deutschland gesehen haben, doch der Glaube an den Gott der Bibel geht immer mehr zurück. Manche Kirche ist längst zu einer Moschee umgewandelt worden oder einer anderen Nutzung übergeben. Das darf uns nicht ruhig lassen, sondern muss in uns brennenden Missionseifer und die Liebe zu den Verlorenen entfachen.
Vorbildlich sind hier die messianischen Juden, die in Deutschland dafür sorgen, dass messianische Gemeinden wachsen. Sorgen wir dafür, dass sich unsere Kirchen wieder füllen, dass Mission endlich wieder ernst genommen wird.
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(Autor: Markus Kenn) |
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