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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Gott, sei mir Sünder gnädig
Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Lukas 18,13 (Luther 1912) |
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Wer sein sündiges Leben hegt und pflegt, kann vor Gott nicht bestehen. Nur eine radikale Umkehr kann ihn retten. Ebenso wenig kann der Selbstgerechte vor Gott bestehen. Als Beispiel für Selbstgerechtigkeit beschreibt der HERR Jesus einen Pharisäer, der in den Tempel kommt und spricht: „Ich danke Dir, Gott, dass ich nicht so bin wie die anderen Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.“ Dann zählt er seine Leistungen auf: „Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme“ (Lukas 18,11-12). Der Zöllner, der ebenfalls zum Tempel kommt, ist sich hingegen seiner Schuld vor Gott bewusst. Er „stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!“ (Lukas 18,13). Jesus sagt, dass der Zöllner von Gott gerecht gesprochen wurde, aber nicht der Pharisäer.
Du fragst: Wie kann ich denn meines Heiles gewiss sein? Antwort: Wenn dein Glaube aufrichtig ist. Und aufrichtig ist er gerade dann, wenn du über deinen Zustand erschreckst. Wenn du siehst: So, wie ich bin, kann ich nicht zu Gott kommen. Wenn du dich von Herzen vor dem HERRN beugst und Buße tust. Das ist kein abgeschlossener, sondern ein andauernder Vorgang. Sobald sich jedoch eine falsche Sicherheit einschleicht nach dem Motto „So, jetzt habe ich es geschafft, jetzt bin ich vollkommen“ – dann ist alles verloren.
Verloren ist freilich auch alles, wenn die Liebe zur Sünde die Liebe zu Jesus verdeckt und keine Bereitschaft zur Umkehr mehr vorhanden ist. Das verbreitetste Hindernis für Heilsgewissheit ist – neben pharisäerhafter Selbstgerechtigkeit – das bewusste Verbleiben in Sünde. Gehst du vorsätzlich auf einem Weg, den Gott verbietet? Schwelgst du in sündigen Gewohnheiten? Ignorierst du das sanfte Reden Gottes in deinem Gewissen? Dann musst du dich nicht wundern, wenn Zweifel deine Heilsgewissheit trüben oder zunichte machen.
Der HERR lädt dich heute ein, zu Ihm umzukehren. Er wird deinen Ruf hören: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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