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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| Christ werden, Umkehr, Glauben wagen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christwerden-Menüs geblättert werden)
| Ich habe zu euch geredet früh und spät
"Ich habe zu euch geredet früh und spät, doch ihr habt nicht auf Mich gehört."
Jeremia 55,14
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Was ist Verstockung? Es ist die Verhärtung des Herzens, die Weigerung, das Wort Gottes anzunehmen. Nirgends in der Bibel steht, dass Gott Menschen von vornherein und ohne vorausgegangene Schuld verstockt. Stets liegt eine bewusste, gewohnheitsmäßige oder willentliche Abkehr des Menschen oder Volkes von Gott vor. Beharrt man ständig in dieser Haltung, dann wird das Herz schließlich unempfänglich für Gottes Wort. So ging etwa der Verstockung der Amoriter eine lange Zeit der Sünde voraus (1. Mose 15,16). Nun kann allerdings Gott solche Menschen weiter verstocken und als Seine Werkzeuge gebrauchen, um Seinen Zorn zu zeigen (Römer 9,22). So ist es dem Pharao (im 2.Mosebuch) geschehen, der die Israeliten am Auszug aus Ägypten hindern wollte. Letztlich jedoch bleibt es im unbegreiflichen höheren Plan Gottes verborgen, dass Er verstockt und Gefäße der Ehre und des Zorns zubereitet. Es gibt ein "Zu spät" zur Umkehr.
Die Bibel warnt uns eindrücklich davor, unser Herz zu verhärten, wenn Gott redet (Hebräer 3,2 f.); denn diese Entscheidung ist so schwerwiegend, dass wir sie nicht von uns aus zurücknehmen können. Aber wir merken manchmal, dass wir gerade nicht in der "Stimmung" sind, unter das Wort Gottes zu kommen. Solchen "Stimmungen" dürfen wir nicht nachgeben. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott uns Freude und Befreiung aus der Abwehrhaltung schenkt, wenn wir uns Ihm erst einmal geöffnet haben. Beispielsweise merke ich persönlich, wie ich im Laufe eines Gottesdienstes erst "auftaue" und dann neue Freude empfange. Wir sehen, wie sehr wir hier auf die Gnade des HERRN angewiesen sind. Für uns sollte gelten, dass wir unser Herz nicht verstocken, wenn Gott zu uns redet. Vielmehr sollten wir – auch heute - bitten:
HERR, mache Du uns ganz offen für Dich! Nimm Hindernisse fort! Schenk uns Freude, Dein Wort aufzunehmen und danach zu leben! Vergib uns Schwäche, trübe Stimmungen, Lustlosigkeit und Hochmut! Rede, HERR, Dein Jünger hört. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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